Jens-Daniel Herzog stellt Buch vor

Jens-Daniel Herzog hat sein Buch "Addio Dortmund" vorgestellt.
Jens-Daniel Herzog, Intendant der Oper Dortmund, hat heute das Buch „ADDIO DORTMUND - Ein Buch zu Jens-Daniel Herzogs Intendanz an der Oper Dortmund“ vorgestellt. 2011 kam Herzog als Intendant nach Dortmund und steigerte Einnahmen, Auslastung und Renommee des Opernhauses signifikant. In dem Buch spricht Herzog mit der Journalistin Julia Gaß und den Journalisten Lars von der Gönna, Stefan Keim sowie Holger Noltze über große und weniger große Erfolge, den Platz der Oper in der Stadtgesellschaft und über manche persönliche Erlebnisse und Begegnungen. Aufführungsfotos komplettieren die Chronik über sieben erfolgreiche Jahre.
Für Dortmunder Theaterfreunde ist dieses Buch ein Souvenir an sieben gute Jahre der Oper und der Rückblick auf einen kleinen Abschnitt der Dortmunder Theatergeschichte. Ab dem 10. März, pünktlich zur Premiere von NABUCCO, wird es für die Zuschauerinnen und Zuschauer im Opernhaus erhältlich sein.
Live-Erlebnis
Herzog: „Von einem Opernabend bleibt nichts als die Erinnerung, und den Sängerinnen und Sängern flicht die Nachwelt keine Kränze, weil das Theater eben ein Live-Erlebnis ist. Für uns aber waren diese sieben Jahre Dortmund etwas Besonderes. Wir haben unsere ganze Kraft, Zeit und unser Hirnschmalz investiert, um hier gute, spannende und zeitgemäße Oper zu machen. Jetzt schauen meine Mitarbeiter und ich darauf zurück und sind stolz, weil vieles davon gelungen ist. Das ist der Grund, warum wir dem großen Vergessen ein schönes Buch entgegensetzen möchten. Wir haben versucht, darin in Wort und vor allem in Bild sieben gute Jahre einzufangen und Revue passieren zu lassen.
Viele Aufführungsfotos
Der größte Teil des Buchs besteht aus Aufführungsfotos, die nicht nur gut aussehen, sondern auch das zeigen, was uns am wichtigsten war: dass hier nicht die gute alte Rumsteh-Oper zu Hause war, sondern dass Sängerinnen und Sänger mit Leidenschaft in die Geschichten eingestiegen sind und sie zum Leben erweckt haben. Nicht zuletzt findet das Publikum hier all die Künstlerinnen und Künstler wieder, die in den letzten Jahren vielen ans Herz gewachsen sind.
Weil es sich um ein Buch über meine Intendanz an der Oper Dortmund handelt, komme ich auch selbst zu Wort. Ich habe ein Interview mit Julia Gaß von den Ruhr Nachrichten, Lars von der Gönna von der WAZ, Stefan Keim von der Welt am Sonntag und vom WDR sowie Holger Noltze von der TU Dortmund geführt, in dem ich versucht habe, die Grundlinien meiner Theaterarbeit darzustellen und ein paar Hintergründe zu meinen Dortmunder Jahren zu liefern.
Eine Chronik
Es gibt eine Chronik, in der alle Aufführungen mit Sängerbesetzung und Regieteam genannt sind, und schließlich eine lange, lange Namensliste mit allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die dafür gesorgt haben, dass die letzten 7 Jahre gute Jahre waren. Ihnen allen ist dieses Buch gewidmet. Hoffentlich eine schöne Erinnerung an eine gute Zeit für uns und das Dortmunder Publikum!“
Theater Dortmund
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