Forschungen im Bremer Fallturm können in der Zukunft Klimamessungen verbessern. Dabei werden eine Art Wolken erzeugt, die als die kältesten Orte überhaupt gelten
Von Teresa Wolny
Die amerikanische Raumfahrtagentur NASA brüstet sich damit, den „coolest place in the universe" erzeugt zu haben - er befindet sich auf der Internationalen Raumstation (ISS). Dort herrschen, physikalisch allerdings nicht ganz korrekt ausgedrückt, minus 273 Grad Celsius.
Seit August kann der Bremer Fallturm bei diesen Rekorden locker mithalten. In den Forschungen des QUANTUS-Projekts, an dem insgesamt sechs deutsche Universitäten beteiligt sind, ging es aber nicht um Temperaturrekorde. Stattdessen wollen die Forschenden am Bremer Zentrum für angewandte Raumfahrttechnologie und Mikrogravitation (ZARM) neue Messinstrumente entwickeln.
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