Célimène ist eine junge Witwe, die alleine ihrem Anwesen wohnt und zahlreiche Verehrer hat. Gekonnt hält sie die Männer hin und schafft es, sich nicht in den Verstrickungen ihrer Liebesbekundungen zu verheddern. Doch Alceste, einer eben jener liebestollen Männer, scheint dabei jedoch allmählich die Geduld zu verlieren. Er begibt sich in ihr Haus, um von ihr ein klares Bekenntnis zu bekommen. Dort trifft er auf Männer und Frauen, die einer Gesellschaft angehören, die Alceste als verlogen und heuchlerisch abstempelt und von der er sich distanzieren will. Doch wie kann man seinen eigenen moralischen Ansprüchen und gleichzeitig denen der ihn umgebenden Gesellschaft gerecht werden?
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