»If you’re going to Moscow, be sure to wear some flowers in your hair…«
So hätte der berühmte Songtext von Scott McKenzie durchaus auch lauten
können. Denn Hippies gab es nicht nur in Kalifornien, sondern auch in
der Sowjetunion. Wie sie ab den späten 1960er-Jahren ein beeindruckendes
Netzwerk aufbauten und ihre eigene Bräuche und Rituale entwickelten,
hat Juliane Fürst erforscht. Für ihr neues Buch hat sie über 100 Hippies
interviewt. Tim Schleinitz sprach mit ihr über die Oral History und
eine fast vergessene sowjetische Subkultur.