Eigentlich sollte Rocco Tano (später Rocco Siffredi) Priester werden, er entschied sich aber für eine Karriere als italienischer Pornostar. Die siebenteilige für Netflix produzierte Serie "Supersex", die auf der diesjährigen Berlinale lief, ist lose inspiriert von Siffredis wahrem Leben und konzentriert sich auf einen Sohn, der scheinbar in der unersättlichen Gier nach Sex mit anderen die Liebe seiner Mutter suchte. Unterwürfige Frauen, Mafiosi und rammelnde Männer ergänzen das Bild in dieser rückschrittlichen Serie.
Zum OriginalSusanne Gietl
Kulturjournalistin in Hörfunk, Print und Online, Berlin
Rezension