Zehn Jahre lang tingelte David Öllerer alias Voodoo Jürgens mehr schlecht als recht durchs Leben. Seine Lehre als Konditor bei einer renommierten Hofzuckerbäckerei brach er ab, schrieb ein Lied darüber ("Zuckerbäcker"), arbeitete als Friedhofsgärtner. "Kein Stress und immer an der frischen Luft", beschreibt der Musiker in einem Interview selbstironisch seinen damaligen Job. Der Totengräbersong "Heite grob ma Tote aus" verschaffte Voodoo Jürgens 2016 auf dem Wiener Radiosender FM4 den Durchbruch.
Adrian Goigingers "Rickerl - Musik is höchstens a Hobby" ist kein Biopic, sondern eine Hommage an das Wienerische, seine "Beisln" (Kneipen, Spelunken) und "Tschocherln" (Trinkstuben) und den Austropop.
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