Stephan Hille

Freier Journalist & Student Soziale Arbeit (ZHAW / Zürich), Zürich

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Zürich
Schweiz


Über mich

Jahrgang 1970 und seit über 30 Jahren Journalist - aus Überzeugung und aus Freude darüber, Geschichten erzählen zu dürfen.
www.stephanhille.ch

Mein Credo: Wo ein Hille, da ein Weg.


seit 2020

Student Soziale Arbeit (ZHAW)


2011 - 2020

Freier Journalist (Video & Text)

www.stephanhille.ch

Tätig u.a. für «Einstein» & «Dokserien» (Schweizer Fernsehen), als VJ für verschiedenste Auftraggeber, Dozent (Videokurse) an der Schweizer Journalistenschule MAZ, Luzern. Realisator von Auftrags-Filmen


Journalistische Praxis

Einstieg in den Beruf über den Lokaljournalismus noch während des Studiums. Wegen Gorbatschow und weil ich 1990 in Minsk Durst hatte und eine Flasche Essig statt Limonade kaufte (ich konnte das Etikett nicht lesen), habe ich Russisch und Osteuropäische Geschichte studiert. Nach Studium und anschliessender Ausbildung an der Deutschen Journalistenschule in München (DJS) durfte ich als Parlamentskorrespondent für 16 Regionalzeitungen die letzten Monate der Bonner Republik und den Umzug nach Berlin journalistisch erleben und begleiten.

Die Qualen des Russischstudiums zahlten sich aus, als die «Weltwoche» (Zürich) mich 2000 als Korrespondent nach Moskau schickte. Welch ein Glück für Reportagen u.a. Tschetschenien, Tschukotka und Tadschikistan bereisen zu dürfen. Sechs Jahre war ich als Korrespondent im Riesenreich unterwegs. Als Roger Köppel 2001 die «Weltwoche» von links auf rechts zog und mich entliess - wofür ich ihm noch heute dankbar bin - landete ich als Freier beim Fernsehen und dem Moskauer Büro von Deutsche Welle TV. Geschichten in bewegten Bildern zu erzählen, wurde eine neue Leidenschaft. Und Russland ist voll von schönen wie schlimmen Bilder-Geschichten. Im letzten der knapp sieben russischen Jahre habe ich als interimistischer Moskau-Korrespondent der NZZ gearbeitet. Dann wurde es Zeit, zu gehen. Wer zu lang als Korrespondent am selben Ort bleibt, verliert die wichtigste Qualität: Die Neugierde.

Mit meiner Schweizer Frau zog ich 2007 nach Zürich. Bis 2011 arbeitete ich als festangestellter Redakteur (in der Schweiz: Redaktor) bei «cash TV» einer wöchentlichen Wirtschaftssendung, die der Ringier-Verlag für das Schweizer Fernsehen produzierte. Ich berichtete über Schweizer Unternehmer im In- & Ausland und lernte das Handwerk des Video-Journalisten. Und ich lernte die Schweiz kennen und lieben.

Nach vier Jahren Festanstellung zog es mich 2011 wieder in die Selbständigkeit, vor allem auch um meinen ersten Dokumentarfilm zu realisieren: «Ueli Maurers Pommes-Frites-Automat» (Schweiz 2013, 72 Min); mehr unter: https://www.ueli-maurers-pommes-frites-automat-der-film.ch/