Stefanie Sommer

Journalismus-Studentin | FAZ, Mainz

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Proteste der Bauern: Welche Aktionen für die kommende Woche geplant sind

Schon vor der offiziellen Protestwoche unterwegs: Thüringische Bauern demonstrieren gegen die derzeitige Agrarpolitik.

Die Landwirte gehen in den kommenden Tagen bundesweit auf die Barrikaden. An vielen Orten sollen Autobahnen blockiert werden. Auch andere Aktionen sind geplant. Ein Überblick, was in den einzelnen Regionen passieren soll.


Angesichts massiver Proteste von Landwirten hat die Ampelregierung ihre Kürzungspläne für Agrar-Subventionen im Haushalt 2024 teilweise zurechtgestutzt. So soll etwa die Kfz-Steuerbefreiung für Bauern bestehen bleiben und die Steuerbegünstigung beim Agrardiesel nur schrittweise wegfallen. Der Deutsche Bauernverband hält trotzdem an der ab dem 8. Januar geplanten Aktionswoche fest. „Die Nachbesserungen beim Agrardiesel sind unzureichend. Das kann nur ein erster Schritt sein. Es geht um die Wettbewerbs- und Zukunftsfähigkeit unserer Landwirtschaft", sagte Verbandsvorsitzender Joachim Rukwied in einem auf X (vormals Twitter) veröffentlichten Video. Gleichzeitig hielt der Verband ausdrücklich zu friedlichen Protesten an. So hieß es in einem X-Posting vor Weihnachten: „Klar ist: Angemeldete Demos und Aktionen: Ja! Sinnlose Blockaden und radikale Aktionen: Nein!"


Und so sind es die deutschen Landwirte, die ab Montag vielerorts den Verkehr lahmlegen wollen. Die Auswirkungen der Demonstrationen sollen in vielen Teilen der Republik zu spüren sein - besonders für Autofahrer. Ein Überblick über die Pläne in den einzelnen Bundesländern:


Im Norden 

Bremen: Sternfahrt in die Stadt

Die niedersächsischen Bauernverbände haben für Montag zu einer Sternfahrt nach Bremen aufgerufen. Laut Einschätzungen der Polizei könnten sich bis zu 2000 Fahrzeuge auf den Straßen zur Hansestadt tummeln. Der Bauernverband Bremen plant zudem eine Kundgebung in der Bremer Überseestadt am Hilde-Adolf-Platz. Hier sollen bis zu 200 Landwirte teilnehmen.


Hamburg: Sternfahrt mit 2000 Teilnehmern

Auch in Hamburg ist am Montag eine Art Sternfahrt vorgesehen. Bis Samstagabend lagen Anmeldungen für 15 Treckerkolonnen vor, zu denen laut den Veranstaltern jeweils bis zu 300 Fahrzeuge erwartet werden. Insgesamt muss mit 2000 Teilnehmern gerechnet werden. Die Konvois sollten zwischen 7.30 Uhr und 8 Uhr aus allen Himmelsrichtungen in die Altstadt fahren. Autobahnblockaden sind offenbar nicht vorgesehen.


Niedersachsen: Fahrten in Hannover, Cloppenburg, Emden und Braunschweig

Die angekündigte Sternfahrt nach Bremen wird auch auf den Straßen in Niedersachsen für ein Verkehrschaos sorgen. Voraussichtlich sind davon besonders die Autobahnen 7 und 27 sowie der Wesertunnel betroffen. Ferner sind Aktionen in einzelnen Städten geplant: In Hannover wird es am Montag sogenannte Schleichfahrten und Straßenblockaden sowie am Donnerstag eine Kundgebung geben. Sternfahrten finden unter anderem in Cloppenburg und Cuxhaven statt. Die Stadt Emden soll von drei Seiten mit Hunderten Treckern blockiert werden. Zu einem Korso in Braunschweig werden vormittags etwa 500 Teilnehmer erwartet.


Schleswig-Holstein: Autobahnauffahrten nach Dänemark blockiert

In Schleswig-Holstein sind drei Protesttage angedacht - am 8. Januar, 10. Januar und 12. Januar. Im Zuge dessen werden die Landwirte am Montag die A-7-Auffahrten ab Bad Bramstedt bis zur dänischen Grenze blockieren.

Zudem haben der Bauernverband Schleswig-Holstein sowie Land schafft Verbindung SH+HH e.V. zu Demofahrten durch das ganze Bundesland aufgerufen. So sind für Montag Fahrten in den Kreisen Stomarn, Pinneberg und Segeberg, im Herzogtum Lauenburg und Kiel angekündigt. Ebenfalls finden in der Landeshauptstadt am Montag zwischen 9 und 18 Uhr Demonstrationen statt.


Mecklenburg-Vorpommern: Knapp 90 Prozent der Autobahnauffahrten blockiert

In Mecklenburg-Vorpommern sollen am Montag 55 der 62 Autobahnauffahrten für voraussichtlich drei Stunden blockiert werden. Nach Angaben des Innenministeriums hat man mit dem dortigen Bauernverband abgemacht, dass die Blockaden nur zwischen 6 und 9 Uhr stattfinden. Diese Aktion kann auch zu Verkehrsbehinderungen auf den Bundes- und Landesstraßen führen. Der Landkreis Vorpommern-Greifswald kündigte in den sozialen Netzwerken an, den gesamten öffentlichen Nahverkehr am Montag einzustellen.


Im Westen

Nordrhein-Westfalen: Blockierte A 4, Korsos in den Städten, Großdemo in Köln

Auch in Nordrhein-Westfalen sind in vielen Regionen Aktionen vorgesehen. Am Niederrhein wollen zum Auftakt der Protestwoche am Montag Landwirte mit ihren Traktoren Straßen, Kreuzungen und Autobahnauffahrten blockieren. Im Kreis Viersen ist ein 200-Traktor-starker Konvoi geplant, der nach Krefeld fährt. Fünfmal so viele Trecker sollen am Montag im Münsterland unterwegs sein, unter anderem in Münster, Greven und Coesfeld. Sie sollen es auch auf Zufahrten auf die A 1 abgesehen haben.


Auch in den Kreisen Höxter und Paderborn haben sich protestierende Bauern angekündigt, geplant ist am Montag eine Sternfahrt nach Paderborn mit etwa 600 Teilnehmern. Im Bergischen Land zieht von Wermelskirchen aus ein Protestzug nach Bergisch Gladbach. Im Zuge dessen kann es auch zu Blockaden der Autobahn 1 im Bereich Wermelskirchen und Remscheid kommen. Besonders knifflig kann es in Lüdenscheid werden: Durch die Sprengung der Rahmedetalbrücke ist die Verkehrssituation hier sowieso schon angespannt, eine 500-Mann-starke Demo könnte für zusätzliche Erschwernisse sorgen.


Zu einem „Fahrstreik“ treffen sich 1000 Landwirte in Düren, dabei soll auch der Verkehr auf der A 4 zwischen Merzenich und Langerwehe lahmgelegt werden. Im Ruhrgebiet sind Trecker-Korsos durch Duisburg und Dortmund angekündigt, zudem findet auch hier eine Sternfahrt statt: Landwirte aus Essen, Mettmann und anderen Gebieten wollen sich auf den Weg nach Düsseldorf machen, von wo es dann weiter zur Großdemo in Köln gehen soll.


Apropos Köln: Hier wird laut der Polizei die Anschlussstelle zur A 4 am Eifeltor von 7 Uhr bis voraussichtlich 18 Uhr für beide Fahrtrichtungen gesperrt sein. Zudem ist in der Domstadt ein Protestzug unterwegs, der sich ab 9 Uhr vom Eifeltor ausgehend durch die ganze Innenstadt verteilen soll. Auch in Bonn ist ein Traktor-Konvoi mit etwa 100 Fahrzeugen angekündigt. Dieser soll sich ab 8 Uhr von Wachtberg aus Richtung Bonner Innenstadt bewegen, wie lokale Medien berichteten. Neben diesem Konvoi umfasst die Versammlungsanmeldung auch Aktionen an drei Autobahnauffahrten in Rheinbach, Meckenheim-Merl und Bornheim. Es wird erwartet, dass der Verkehr erheblich gestört wird.


Autobahnanschlüsse sind nicht nur in Köln betroffen. Auch für Leverkusen warnte die Polizei vor Verkehrsbehinderungen an der A 1 und A 3. Im Rhein-Sieg-Kreis rechnen die Behörden mit Aktionen ab 5 Uhr morgens, ein Ziel könnten auch hier Auffahrten zur A 4 sein. Im Kreis Euskirchen wollen sich Hunderte Landwirte an den A-1-Anschlussstellen in Blankenheim, Mechernich und Euskirchen versammeln – diese jedoch nicht blockieren. Mit Verkehrsbeeinträchtigungen ist dennoch zu rechnen. Ähnlich sieht es im Rheinisch-Bergischen aus: Hier könnten ebenfalls Anschlussstellen der A 1, A 3 und der A 4 von Aktionen betroffen sein.


Saarland: Sternfahrt nach Saarbrücken

Um 10 Uhr treten saarländische Bauern eine Sternfahrt in die Landeshauptstadt Saarbrücken an, insgesamt werden rund 500 Fahrzeuge erwartet. Am Saarbrücker Schloss findet um 14 Uhr eine Abschlusskundgebung statt. Dazu rechnet die Polizei mit mehreren Autobahnblockaden, so etwa an den Anschlüssen in Freisen, Braunshausen, Waldmohr und Perl.


Rheinland-Pfalz: Fast alle Autobahnauffahrten in Mainz blockiert

Bei den laut Innenministerium knapp 100 angemeldeten Aktionen werden in Rheinland-Pfalz insgesamt rund 10.000 Teilnehmer erwartet. Im Norden des Bundeslandes sind etwa in Montabaur, Cochem und Bad Ems Protestfahrten geplant, für eine Kundgebung in Neuwied wurden 150 Fahrzeuge gemeldet. In Koblenz soll Montagabend ab 18 Uhr eine große Abschlussdemo stattfinden, hier wird mit 1000 bis 1500 Bauern gerechnet. Im Rahmen dessen wird es voraussichtlich zu Verkehrseinschränkungen auf der A 61 und A 60 kommen. Die rheinland-pfälzische Vertretung des Vereins Landwirtschaft verbindet plant, im Reißverschlusssystem von Montabaur über die A 3 bis Neustadt/Wied, zum Dernbacher Dreieck und von dort über die A 48 bis nach Koblenz und weiter über die A 61 nach Mainz fahren. Laut Organisatoren geht man bei der Aktion von etwa 3000 Fahrzeugen aus.


In der Vorderpfalz findet darüber hinaus eine Traktoren-Sternfahrt statt. Hier soll auf der rechten Fahrspur über Autobahnen und Bundesstraßen zwischen 8 und 10:15 Uhr zu einer Kundgebung nach Ludwigshafen gefahren werden. Autobahnanschlüsse sollen dabei nicht blockiert werden.


Im Großraum Mainz wollen die Landwirte mindestens 40 (also fast alle) Autobahnauffahrten, darunter A 60/61 und A 63, blockieren, viele davon schon ab dem frühen Morgen. Ab 6 Uhr sperrt die Polizei die A 63 in Richtung Mainz. Die A 63 von Mainz Richtung Kaiserslautern solle aber immer frei befahrbar sein, hieß es im Vorfeld. Die Blockaden sollen etwa bis 7 Uhr dauern. Im Anschluss soll es Kundgebungen auf dem Messegelände in Hechtsheim sowie in der Innenstadt geben. Für eine Sternfahrt nach Mainz sind nach Angaben der Stadt bis zu 2000 Traktoren angemeldet – in die Stadt einfahren dürfen offenbar allerdings nur 150. Am Mittwoch soll außerdem auf dem Ernst-Ludwig-Platz in Mainz eine landesweite Aktion stattfinden.


Eine Großdemonstration ist auch am Montag in Trier geplant, zwischen 9 und 19 Uhr werden hier nach Angaben der Stadt 1.000 Traktoren und mindestens 2.000 Teilnehmer erwartet. Auch zu dieser Veranstaltung soll in Sternform und in Schrittgeschwindigkeit gefahren werden.


In der Südpfalz haben sich laut Mitteilung des Bauern- und Winzerverbandes zahlreiche Landwirte verabredet, am Montagmorgen mit ihren Traktoren die Autobahnauffahrten entlang der A 65 zu blockieren.


Hessen: Großdemo in Wiesbaden

In Hessen konzentrieren sich die Proteste vor allem auf die Landeshauptstadt Wiesbaden. Hier werden am Montag zwischen 500 und 800 Traktoren zu einer Sternfahrt erwartet, die um 12 Uhr in einer Kundgebung vor der Staatskanzlei kulminiert. Weitere Aktionen soll es unter anderem in Kassel, Fulda und Limburg geben. Organisiert vom Hessischen Bauernverband, findet am Donnerstag zudem eine Sternfahrt nach Frankfurt mit Kundgebung auf dem Opernplatz statt.


Im Osten

Thüringen: Bis zu 1000 Traktoren auf dem Weg nach Erfurt

In Thüringen liegt der Schwerpunkt der Aktionen in Erfurt. Laut dem Thüringer Bauernverband machen sich am Montag aus allen Regionen ab 5 Uhr morgens bis zu 1000 Landwirtschaftsmaschinen auf den Weg in die Landeshauptstadt. Ab 8 Uhr soll sich dort auf dem Juri-Gagarin-Ring versammelt werden, um anschließend zur Kundgebung an der Kreuzung zur Löberstraße zu fahren. Von der Aktion (und der Anreise dorthin) sollen auch die A 4 in Richtung Erfurt (Schwerpunkte bei Gera und am Hermsdorfer Kreuz) und die A 9 in Richtung Hermsdorfer Kreuz betroffen sein.


Sachsen-Anhalt: Kundgebungen in Magdeburg und Halle

In Sachsen-Anhalt starten die Landwirte mit zwei Kundgebungen in die Aktionswoche. So sollen zwei Trecker-Sternfahrten nach Magdeburg und Halle führen. Laut dem zuständigen Bauernverband werden in der Landeshauptstadt am Landtag bis zu 2000 Landwirte mit 600 Fahrzeugen erwartet.


Nach Angaben des MDR kursierte in den sozialen Netzwerken zudem ein Aufruf zur Unterstützung einer Blockade der Zufahrten der A 83 am Mittwoch. Dies soll der Verband jedoch – auch im Hinblick auf die Hochwasserlage – ausgeschlossen haben.


Sachsen: Landesweit fast alle Autobahnauffahrten blockiert

Laut dem Verein Landwirtschaft verbindet sollen am Montag 95 Prozent aller sächsischen Autobahnauffahrten blockiert werden, die meisten zwischen 5 und 17 Uhr. Einige große Zufahrten sind davon ausgenommen, unter anderem Leipzig-Mitte, Leipzig-Süd oder Dresden-Neustadt. Ebenfalls am Montag findet in der Landeshauptstadt Dresden eine Großdemo statt, am Mittwoch folgt eine weitere. Im Erzgebirge wird wegen angekündigter Aktionen der komplette öffentliche Nahverkehr ausgesetzt.


Berlin-Brandenburg: Blockierte Auffahrten und Großdemo am Brandenburger Tor

In Brandenburg sind laut der Polizei in der Aktionswoche etwa 30 Versammlungen angemeldet. Auch in diesem Bundesland nehmen die Landwirte die Autobahnauffahrten ins Visier. So sollen ab Montagmorgen etwa im Nordwesten Zufahrten zur A 24, die Hamburg mit Berlin verbindet, blockiert werden – so etwa im Kreis Prignitz und im Kreis Ostprignitz-Neuruppin. In der Uckermark müssen sieben Auffahrten dran glauben, betroffen sind unter anderem Prenzlau-Ost und -Süd an der A 20 sowie die Anschlussstellen Schmölln, Gramzow und Pfingstberg.


Diese Blockaden in Berlin und Brandenburg sind nach einer Entscheidung des zuständigen Oberverwaltungsgerichts Berlin-Brandenburg zulässig. Die Polizei konnte sich mit Auflagen, die Einschränkungen angemeldeter Blockadeaktionen vorsahen, nicht durchsetzen.


In Berlin am Brandenburger Tor finden gleich zwei Großdemos statt. Zu der Kundgebung am Montag werden rund 300 Teilnehmer erwartet, eine Sternfahrt ist nicht geplant. Für Montag kommender Woche (15. Januar) hingegen schon, hier ruft der Bauernverband Landwirte aus dem gesamten Bundesgebiet zur Traktor-Sternfahrt in die Hauptstadt auf.

Das Verkehrsministerium in Brandenburg befürchtet derweil Beeinträchtigungen auch für Warenlieferungen aufgrund der geplanten Bauernproteste und Straßenblockaden. Das sonst übliche Fahrverbot für Lastwagen am Sonntag wurde aufgehoben, wie das Ministerium auf seiner Internetseite mitteilte.


Im Süden

Bayern: Großdemo in München, blockierte A 3 bei Aschaffenburg

Auf eine Sternfahrt haben auch die bayrischen Landwirte Lust: Von verschiedenen Sammelstellen fahren sie am Montagmorgen zu einer Kundgebung am Münchner Odeonsplatz. 5000 bis 8000 Teilnehmer visieren die Veranstalter dafür an. Insgesamt sind in Bayern wohl 130 Aktionen geplant. Zwei weitere Hauptveranstaltungen finden am Mittwoch, 10. Januar, in Augsburg und am Freitag, 12. Januar, in Nürnberg statt. Allein in der Frankenmetropole sind insgesamt drei Veranstaltungen gemeldet. Weitere Versammlungsorte sind Bamberg, Bayreuth, Regensburg, Erlangen, Passau und Würzburg. Nach Angaben der Stadt Ingolstadt beteiligen sich allein in der dortigen Region Ingolstadt bis zu 2000 Traktoren an diversen Korsos. Im Raum Aschaffenburg wollen die Landwirte alle Auffahrten zur A 3 blockieren.


Baden-Württemberg: Kundgebungen und Fahrten in allen großen Städten

In Baden-Württemberg verteilen sich die Proteste der Bauern über das ganze Land. In der Landeshauptstadt Stuttgart soll es am Montagvormittag auf dem Cannstatter Wasen eine Kundgebung mit anschließendem Autokorso geben. Eine zentrale Protestaktion ist für Freitag geplant, daran sollen mehr al 1000 Fahrzeuge teilnehmen. Größere Demos sind auch für Heilbronn, Karlsruhe, Ravensburg, Heidelberg und Mannheim angekündigt. Der Bauernverband Schwäbisch Hall-Hohenlohe-Rems führt am Montag zwischen 7:30 und 17 Uhr eine circa 190 Kilometer lange Demonstrationsfahrt mit Traktoren durch das gesamte Verbandsgebiet durch. Im Neckar-Odenwald-Kreis beabsichtigen die Bauern, am Montag zwischen 6 und 9 Uhr die Auffahrt der A 81 bei Osterburken zu blockieren. In Ulm hat der Bauernverband keine Proteste angemeldet. Im nahe gelegenen Ostalbkreis jedoch sollen Trecker-Konvois auf den Bundesstraßen und an Autobahnanschlüssen der A 7 und A 8 rollen.


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