Eine Milliarde Menschen leidet an Migräne. Auch Pharmazeutin Colette
Andrée. Sie kämpft mit ihrer Organisation Migraine Action dafür, dass
Betroffene die richtige Hilfe bekommen.
Colette Andrée war 28, als sie einem befreundeten Arzt ihre Beschwerden
schilderte: Sie hatte oft starke Kopfschmerzen – so stark, dass sie
ihren Arbeitsplatz und Sitzungen verlassen musste, um zu erbrechen, und
dann mit getönten Brillengläsern zurückkehrte, weil sie das Licht nicht
ertrug. «Du hast Migräne», sagte er ihr. Als junge, leistungsorientierte
Frau wollte sie es zunächst nicht wahrhaben: «Migräne galt damals als typische Frauenausrede und nicht als Krankheit», erinnert sich Andrée.
Als sie ihrer Mutter davon erzählte, verriet ihr diese, dass bereits ihre Grossmutter an Migräne gelitten hatte. «Die ganze Familie hatte das vertuscht. Meine Mutter wusste als Kind nur, dass die Grossmutter eine grosse Schachtel Medikamente im Nachttischli hatte. Und irgendwann starb sie an Nierenversagen – wahrscheinlich als Folge der vielen Schmerzmittel, die sie ihr Leben lang genommen hatte.»
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Als sie ihrer Mutter davon erzählte, verriet ihr diese, dass bereits ihre Grossmutter an Migräne gelitten hatte. «Die ganze Familie hatte das vertuscht. Meine Mutter wusste als Kind nur, dass die Grossmutter eine grosse Schachtel Medikamente im Nachttischli hatte. Und irgendwann starb sie an Nierenversagen – wahrscheinlich als Folge der vielen Schmerzmittel, die sie ihr Leben lang genommen hatte.»
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