Eigentlich hat sich Adriano Joss 2020 ein Lastenvelo gekauft, um für schwere Einkäufe nicht das Auto nehmen zu müssen. Inzwischen hat er damit auch schon zwei längere Reisen unternommen.
Du besitzt ein Lastenvelo. Wie kam es dazu?
Adriano Joss: Mein erstes Lastenvelo habe ich 2020 gekauft. Damals dachte ich: Es wäre cool, wenn ich auch bei grösseren Einkäufen nicht gleich das Auto nehmen muss. Und ein Kollege von mir braute damals noch selbst Bier, auch das wollte ich mit dem Velo holen können. Ich habe grosse Freude daran und nutze es viel öfter, als ich erwartet hatte. Die Idee, dass man es auch quasi in ein Wohnmobil verwandeln und für Ferien nutzen kann, hatte ich allerdings erst später.
Adriano Joss: Mein erstes Lastenvelo habe ich 2020 gekauft. Damals dachte ich: Es wäre cool, wenn ich auch bei grösseren Einkäufen nicht gleich das Auto nehmen muss. Und ein Kollege von mir braute damals noch selbst Bier, auch das wollte ich mit dem Velo holen können. Ich habe grosse Freude daran und nutze es viel öfter, als ich erwartet hatte. Die Idee, dass man es auch quasi in ein Wohnmobil verwandeln und für Ferien nutzen kann, hatte ich allerdings erst später.
Als Wohnmobil?
Genau. Ich war mit meinem Lastenvelo schon auf Zeltplätzen inmitten von Wohnmobilen. Ausgerüstet mit Zelt und Solarpanel, damit ich mein Natel aufladen kann. Funktional habe ich eigentlich dasselbe wie ein Wohnmobil, nur bin ich leichter unterwegs als mit zwei Tonnen Auto. Natürlich habe ich keinen Fernseher dabei, aber das brauche ich auch nicht.
Genau. Ich war mit meinem Lastenvelo schon auf Zeltplätzen inmitten von Wohnmobilen. Ausgerüstet mit Zelt und Solarpanel, damit ich mein Natel aufladen kann. Funktional habe ich eigentlich dasselbe wie ein Wohnmobil, nur bin ich leichter unterwegs als mit zwei Tonnen Auto. Natürlich habe ich keinen Fernseher dabei, aber das brauche ich auch nicht.
Was war denn deine erste grössere Reise mit dem Lastenvelo?
Im September 2020 war ich einen Monat lang damit unterwegs. Der Auslöser war eigentlich mein Chef. Der sagte zu mir: Adriano, du hast seit Jahren einen zu hohen Überhang an Ferien. Ich möchte, dass du Ferien nimmst. Da habe ich mir überlegt: Was könnte ich machen, was wäre lässig? Und da beschloss ich, einen Monat en bloc zu nehmen und dem Rhein entlang bis Rotterdam und von dort weiter nach Kopenhagen zu fahren.
Im September 2020 war ich einen Monat lang damit unterwegs. Der Auslöser war eigentlich mein Chef. Der sagte zu mir: Adriano, du hast seit Jahren einen zu hohen Überhang an Ferien. Ich möchte, dass du Ferien nimmst. Da habe ich mir überlegt: Was könnte ich machen, was wäre lässig? Und da beschloss ich, einen Monat en bloc zu nehmen und dem Rhein entlang bis Rotterdam und von dort weiter nach Kopenhagen zu fahren.
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