Raubtier-Alarm im Trainingscamp. Herthas luxuriöses Omni-Resort vor den Toren Orlandos in Florida ist vordergründig ein ideales Trainingsgelände. Doch hinter Büschen und in den kleinen Seen lauert eine Gefahr - Alligatoren! Die Mannschaft wurde zu ihrem Schutz darauf hingewiesen, Bälle, die in den anliegenden Tümpeln landen, nicht mit der Hand herauszuholen: Schnapp-Gefahr durch die Raubtiere! Co-Trainer Alex Nouri: „Jürgen Klinsmann und ich haben der Mannschaft gesagt, sie sollen einen Bogen um die Tümpel hier machen."
Herthas Trainingslager liegt mitten in einem Sumpf- und Tümpel-Gebiet. Perfekte Bedingungen für die Reptilien. Wie gefährlich können die Alligatoren, die Allesfresser sind, für die Hertha-Spieler werden?
Platzwart Josh Newman (52): „Die kleinen Tiere sind kein Problem. Aber es gibt größere Exemplare, die sollte man nicht provozieren." Auf dem Weg zwischen Hotel und Trainingsgelände laufen die Spieler über eine kleine Brücke und haben von dort beste Sicht auf die Fleischfresser. Es gilt für alle: Besser beim Schusstraining die Bälle nicht neben das Tor und ins Wasser schießen!Bissig sind nicht nur die Urviecher im Wasser, sondern auch die Spieler im Kampf um die Stammplätze. Bei schwülen 29 Grad ordnete das Trainer-Team um Jürgen Klinsmann (55) Pass- und Schussübungen an, dazu ging es bei Fitness- und Zweikampf-Einheiten hart zur Sache.
Ab jetzt hat das Hertha-Training richtig Biss.Nouri: „Wir wollen die Spieler physisch auf ein anderes Level bringen. Über diese Stärke wollen wir Selbstvertrauen gewinnen. Jeder Spieler ist eingeladen, alles zu geben."