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Rezension

Volker Klüpfel: Milchgeld. Kommissar Kluftingers erster Fall

Inhalt:
“Milchgeld” ist ein beschaulicher Krimi, der im Allgäu spielt. Kluftinger ist Kommissar in Altusried. Er kann auf runde 50 Jahre zurückblicken. Er erzählt von seiner Arbeit, seinem Heim, seiner Frau und seinen Bekannten, mit Namen Langhammer, die er lieber von weitem sieht und der Musikkapelle, bei der er, allerdings mit einem gewissen Widerwillen, die Trommel schlägt.

Sein gemächliches Leben plätschert so dahin, bis sie eine Leiche finden. Es ist der Lebensmittelchemiker einer örtlichen Käserei. Und dies ausgerechnet vor seinem Spanienurlaub, den er nun nicht antreten will. Seine Frau ist höchst erbost. Es bahnt sich der schönste Ehekrach an und Kluftinger, der sehr an seiner Frau hängt, lenkt immer wieder ein. Diese beschließt alleine in Urlaub zu fahren, da er schon gebucht ist. Sie nimmt die Nachbarin Annegret Langhammer mit. Kuftingers sind die Leute nicht besonders sympathisch, weil sie eine gehobene Küche bevorzugen und Weinkenner sind. Kluftinger dagegen ißt lieber Kässpatzen und trinkt ein Bier dazu.


Der Mord scheint sich aufzuklären:

Kluftinger geht seiner Arbeit nach und hat bald einen Verdächtigen. Es ist der Sohn eines früheren Arbeitskollegen des Toten. Vieles deutet auf ihn hin. Es scheint sich um einen Racheakt zu handeln. Als sie den Verdächtigen finden, ist er tod. Jemand hat ihm den Schädel eingeschlagen. Jetzt fängt die Kleinarbeit wieder an.