Wird über die Migration von Drittstaatsangehörigen und
über die damit in Zusammenhang stehende EU-Politik gesprochen, ist
häufig von Grenzschließungen oder der Bekämpfung von Fluchtursachen die
Rede. Weniger im Fokus steht die Integrationspolitik, die von der
Europäischen Kommission vorangetrieben wird. Der Tutzinger Diskurs „Wege
der Integration“ besuchte die Generaldirektion Migration und Inneres
der Europäischen Kommission in Brüssel und sprach mit jenen Personen,
die für die Integrationspolitik verantwortlich sind.
Maßnahmen zur Unterstützung der Drittstaatsangehörigen vor der Ankunft im Zielland. Und im Zielland selbst: Die Integration in den Bildungsbereich und den Arbeitsmarkt sowie der Zugang zu Basisdienstleistungen und die aktive Teilhabe und soziale Inklusion der neuzugewanderten Drittstaatsangehörigen. Das sind die fünf Bereiche, auf die sich die EU im Integrationsbereich fokussiert. Festgelegt wurden diese Bereiche im EU-Aktionsplan, der sich mit der Integration von Drittstaatsangehörigen beschäftigt.
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