Im Gegensatz zur direkten Demokratie, bei der Bürger/Innen eines Staates wie etwa der Schweiz wichtige politische Entscheidungen direkt abstimmen, praktiziert Deutschland seit Gründung der Bundesrepublik im Jahre 1949 eine repräsentative Demokratie. Damit delegieren wir sämtliche Entscheidungsbefugnisse an die gewählten Volksvertreter. Wichtiger Grundpfeiler eines solchen demokratischen Systems ist allerdings der Anspruch, dass Abgeordnete im Parlament die Bevölkerung möglichst genau spiegeln. Trifft dies zu oder muss unsere repräsentative Demokratie auf den Prüfstand?
Im Gespräch mit dem Journalisten, Publizisten und Buchautor Wolfgang J. Koschnick. Nach dem Studium der Volkswirtschaft und Politikwissenschaft in Kiel, Houston (Texas) und Berlin arbeitete Koschnick als Journalist in den USA, unter anderem für den Boston Globe, das San Francisco Chronicle und zahlreiche andere Zeitungen und Zeitschriften. Zudem war er Leiter der Auslandsabteilung im Institut für Demoskopie Allensbach und Chefredakteur der Spartenzeitschriften Horizont, ZV+ZV und Copy. Rétablir l'original
Im Gespräch mit dem Journalisten, Publizisten und Buchautor Wolfgang J. Koschnick. Nach dem Studium der Volkswirtschaft und Politikwissenschaft in Kiel, Houston (Texas) und Berlin arbeitete Koschnick als Journalist in den USA, unter anderem für den Boston Globe, das San Francisco Chronicle und zahlreiche andere Zeitungen und Zeitschriften. Zudem war er Leiter der Auslandsabteilung im Institut für Demoskopie Allensbach und Chefredakteur der Spartenzeitschriften Horizont, ZV+ZV und Copy. Rétablir l'original