Nachdem ihr reicher Mann wegen windiger Finanzgeschäfte verhaftet wurde und im Gefängnis Selbstmord beging, sucht eine Frau aus der New Yorker High Society Zuflucht bei ihrer Schwester im Arbeitermilieu von San Francisco. Bald brechen alte Konflikte um Werte und Lebensstile aus. Fulminant besetzte Tragikomödie. Hinter dem brillant gespielten Porträt einer Frau, die der Finanzcrash weder von ihrer Oberflächlichkeit noch von übersteigerten Ansprüchen kurieren konnte, offenbart sich eine Abrechnung mit einer Gesellschaftsschicht.
Tim Slagman
München
Critique