Die Firma Cevec Pharmaceuticals GmbH aus Köln produziert Glykoproteine und virale Vektoren. Die CAP-Technologie con Cevec Pharmaceuticals gilt als möglicher Vorreiter für eine Standard-Methode in der Gentherapie. Ein Interview mit CEO Frank Ubags.
Herr Ubags, Ihre Firma Cevec Pharmaceuticals produziert Glykoproteine und virale Vektoren. Letztere werden in der Gentherapie verwendet. Für Laien klingt das ein bisschen nach Science-Fiction.
Ubags (lacht): Nein, das ist keineswegs Science-Fiction. Bei der
Gentherapie werden Zellen, die ihre Funktionen nicht mehr erfüllen, neu
programmiert, damit sie wieder richtig funtionieren. Wir entwickeln
Vektoren, um in diese Zellen reinzukommen. Das ist alles wirklich
machbar. Damit können Krankheiten wie Leukämie behandelt werden.
Ubags: Wir wollen unsere CAP-Technologie in den USA besser bekannt machen. Die Herstellung unserer Produkte kostengünstig zu gestalten ist eine Herausforderung. Paragon ist nahe am Kunden dran und bietet die industriell erforderlichen Maßstäbe, um unsere Produkte in einer großen Bandbreite herzustellen und zu vermarkten.
Ubags: Das liegt vor allem am wissenschaftlichen Fortschritt und an der Demystifizierung. Die Menschen wissen jetzt mehr als vor 15 Jahren. Damals galt es ja wirklich als ein wenig Hokuspokus wie Sie sagten. Aber jetzt ist es keine Science-Fiction mehr. Mit dem Fortschritt gibt es schließlich auch mehr Investoren. Das alles ermöglicht uns, zukünftig mit der Gentherapie mehr Menschen zu heilen.
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