Am Montag dieser Woche traten wieder neue Sanktionen in Kraft: Russisches Rohöl darf jetzt höchstens noch sehr eingeschränkt per Schiff in die EU gebracht werden. "Aber der Anreiz, das Öl aus Russland trotzdem zu nutzen und immer wieder Schlupflöcher zu suchen, bleibt gewaltig", sagt Louis Wilson, ein Aktivist bei der Umwelt- und Menschenrechtsgruppe Global Witness, der seit Monaten eine Kampagne gegen russische Ölexporte organisiert. "Es gibt einfach so viel davon, aus Russland stammen zehn Prozent des weltweiten Ölangebots."
Rétablir l'originalThomas Fischermann
Hamburg
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