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torial Blog | Die Journalisten-App der Woche: Thinglink

Bilder funktionieren im Internet sehr gut. Dank Thinglink können Bilder aber noch viel mehr.


Bilder lassen sich im Internet mit Zusatzinformationen versehen. Jeder, der schon mal ein Foto bei Facebook getagged hat, kennt das Prinzip. Man fügt dem Bild eine ergänzende Information - hier den Namen und Account der abgebildeten Person - hinzu. Diese wird sichtbar, wenn man mit der Maus oder dem Finger über das Bild fährt oder wischt.

Ziemlich praktisch ist das, um Gebrauchsanweisungen, Rezepte oder den Inhalt des Kleiderschrankes auf einen Blick zu erklären. Bei Bedarf kann man sich dann ergänzende Texte, Links, Videos oder Audios auf einer ergänzenden Ebene anschauen, ohne das Bild zu verlassen.


Seit Jahren ist Thinglink in diesem Bereich der Qualitätsanbieter. Einfach einloggen, Bild hochladen, Zusatzinfos via Links einfügen, fertig. Das Ergebnis lässt sich dann via Embed-Code, genau wie ein YouTube-Video, einbetten. Seit einiger Zeit gibt es für Thinglink auch eine mobile Version als App - sowohl für iOS, als auch für Android.


Das User Interface der App ist nahezu selbsterklärend. Bei der ersten Benutzung wird man zudem einmal durch den gesamten Prozess vom Einladen eines Bildes bis hin zu den Möglichkeiten der Verbreitung auf Thinglink, Twitter, Facebook, Tumblr etc. geleitet.

Es lassen sich beliebig viele mediale Inhalte auf ein Bild legen, allerdings wird es - abhängig von den jeweiligen Inhalten - relativ schnell relativ voll auf so einem Bild. Unterscheiden lassen sich „Text" und „Media"-Inhalte. Wobei Text in diesem Fall auch eine URL oder einen Twitter-Account bedeutet.


Dank des so genannten Rich Media Tags für HTML5 erkennt Soundcloud automatisch, ob es sich um einen der folgenden Dienste handelt. Erkannt werden hier beispielsweise Soundcloud oder Mixcloud. Ergänzend lassen sich Bilder und Videos hinzufügen. Nicht möglich ist derzeit der direkte Audio-Upload. Hier muss man den Umweg über einen expliziten Audiodienst gehen oder auf eine App wie JamSnap zurückgreifen.


Thinglink

Verfügbar für iOS und Android

Eigentlich erstaunlich, dass die Nutzung von Thinglink nicht deutlich größer ist. Das Interface ist sehr intuitiv und der Mehrwert klar erkennbar.

Wenn Sie ein schönes Beispiel erstellt oder gesehen haben, posten Sie es doch bitte gerne in die Kommentare.

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