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Spanische Hofreitschule Wien zeigt die hohe Schule auf und über der Erde

Bereiter Florian Zimmermann zeigt eine Levade. Dabei verlagert das Pferd sein Gewicht auf die Hinterbeine, hebt seinen Rumpf an und verharrt so einige Zeit © Quelle: Tara Gottmann

Das sieht man auch nicht alle Tage: Die Lipizzaner Hengste der Spanischen Hofreitschule aus Wien zeigten anlässlich des Trakehner Hengstmarktes in den Holstenhallen in Neumünster die klassische Reitkunst mit schweren Lektionen und kontrollierten Sprüngen.

Neumünster. Die Holstenhallen sind ein Hexenkessel, so sagen es die internationalen Reiter, die seit Jahren zu den Reitsportereignissen nach Neumünster reisen. Die Atmosphäre ist speziell, die Zuschauer sitzen sehr nah dran. Das war auch für die Lipizzaner der Spanischen Hofreitschule Wien nicht anders. Die weißen Hengste mussten sich bei ihrem Debüt in den Holstenhallen am Mittwochabend anlässlich des Trakehner Hengstmarktes daran erst gewöhnen. Präsentieren sie sich doch sonst überwiegend in der „schönsten Reithalle der Welt", in der Wiener Hofburg oder dem Trainingszentrum Heldenberg nordwestlich von Wien.

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