Fotoauftrag für die Leibniz Universität Hannover
Am 6. November 2017 lud das Institut für Mikroproduktionstechnik zum neunten Mal Mädchen ab 13 Jahre ein, im Produktionstechnischen Zentrum einen Tag lang MINT auszuprobieren. Fast 80 Mädchen sind dem Ruf der Technik ins PZH gefolgt. In insgesamt 13 verschiedenen Projekten konnten sie gießen, löten, konstruieren, programmieren und strömen lassen. Was besonders gut war? "Die verständlichen Erklärungen in den Projekten, die Themen und der super freundliche Umgang".
Das Feedback der Schülerinnen verrät auch, dass Schweineherzen sehr beliebt waren - sie wurden im Projekt "Herzklappen nach Maß" seziert, bevor es daran ging, die eigentlichen Herzklappen ins Visier zu nehmen. Auch das Gießen mit dem Get-in-Form-Team "Metallguss in der Schule" der Hüttenes-Albertus Chemische Werke GmbH, die in Kooperation mit der IGS Stöcken unterwegs waren, und das Kryoprojekt "frozen life", das von der St.-Ursula-Schule gemeinsam mit dem Institut für Mehrphasenprozesse der Leibniz Universität angeboten wird, fanden großen Anklang.
Beliebt war auch das Mittagsprogramm: Dabei waren die Mädchen nicht in Kleingruppen in ihren Projekten aktiv, sondern wählten aus einem von drei Angeboten. Einige wählten den Technikwettbewerb und bauten dort einen Papierturm, der gleichzeitig hoch und stabil sein sollte, andere wählten den intensiven Guss-Workshop und die dritte Gruppe begegnete Maschinenbaustudentinnen und Ratgeberinnen vom Arbeitsamt, die in kleinen Tischrunden Rede und Antwort zum Thema "Frauen und Technik" standen.