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Die Landwirtschaft trägt einen großen Anteil zum Klimawandel bei – immerhin macht sie rund 8% der Gesamtemissionen in Deutschland aus. Zumindest der Ackerbau könnte mit dem sogenannten Carbon Farming aber etwas nachhaltiger werden. Wie das funktioniert 👇

Übrigens: Die Methode ist mit einigem Mehraufwand verbunden, den sich nicht jeder Betrieb leisten kann. Allerdings eröffnet sie auch eine weitere Einnahmequelle: Für das Carbon Farming können landwirtschaftliche Betriebe Prämien in Form sogenannter Humus-Zertifikate erhalten. Spezialisierte Firmen messen und zertifizieren die tatsächlich umgesetzte CO2-Bindung auf dem Acker und verkaufen die Zertifikate an Unternehmen, die ihre Treibhausgas-Emissionen ausgleichen wollen. Allerdings ist die Praxis umstritten: Besser sei es, CO2-Emissionen ganz zu vermeiden, als energieintensiven Unternehmen Humus-Zertifikate als Ersatz für die eigene CO2-Reduzierung zu verkaufen, heißt es in einem Positionspapier der Arbeitsgemeinschaft Bäuerliche Landwirtschaft (AbL), des Bundesamts für Naturschutz und einiger Umweltverbände.
Warum Humus und gesunde Böden so wichtig sind, erfährst du in der Mediathek: https://kurz.zdf.de/s7Yg/

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