Über die Trennung von Job und Selbstwertgefühl
Da wir den Großteil der Zeit mit Arbeiten verbringen, ist es üblich, die eigene Identität eng an den Job zu knüpfen. Was tun wir aber, wenn es nicht läuft wie geplant? Burnouts, Schwierigkeiten, eine Stelle zu finden oder Kündigungen - alles nicht gerade
unwahrscheinlich. Meine Eltern sin vor Jahren fast zeitgleich plötzlich arbeitslos geworden. Ruinierte Körper durch schwere Arbeit und über zehn Jahre Loyalität haben beiden Firmen
nicht gereicht, um sie in Krisenzeiten nicht wie Ballast abzuwerfen, Bald darauf kam der Abschied vom Selbstwertgefühl. Die emotionalen Folgen jucken die kapitalistische Gesellschaft Null. Diese Phase hat mir früh gezeigt, dass der Mensch nicht durch seine Arbeit alleine definiert werden darf. Tun wir es uns also bitte selbst und anderen
nicht an. Jede Person ist mehr als das, was sie tut, um Geld zu verdienen.
Ich finde nicht verwerflich, stolz auf erbrachte Leistungen zu sein, glaube
aber trotzdem, dass man sich öfter fragen sollte, wer man ohne (Traum) Job ist.
solioski@dasbiber.at
Para-Manager am Handy
Schon wieder Mitte des Monats und ihr schaut alle Jacken durch, um ein paar Euros für
den billigsten Döner im Bezirk zu finden? Mal ehrlich, das Gefühl kennen die meisten von uns. Aber hey, das lässt sich vermeiden - durch gute
Planung! Es gibt nämlich genug Money Management Apps, über die man seine Einnahmen und Ausgaben festhalten, ordnen und analysieren kann. Empfehlen kann ich besonders: Monefy - Expense Manager, Money Manager und SayMoney-Haushaltsbuch. Btw: Die Apps loosen auch in der Gratisversion nicht ab.
FAKE IT TILL YOU MAKE IT: SELBSTBEWUSST MIT DER RICHTIGEN WORTWAHL
In neuen Situationen achten besonders beruflich unerfahrene Menschen darauf, nicht unhöflich zu wirken. Leider führt das oft dazu, dass man als unsicher wahrgenommen wird. Hier sind 3 Sätze, die ihr in Zukunft vermeiden könnt:
-Statt: „Ich hoffe, das macht so Sinn", lieber: Gib Bescheid, wenn du Fragen hast."
-Statt: „Kann ich vielleicht früher gehen?", lieber: Ich muss früher gehen weil XY.
-Statt: „Sorry, dummer Fehler von mir", lieber „Danke für den Hinweis, ich verbessere das gleich!"