Eine jüdische Gemeinde bringt Hunderte Mitglieder aus Odessa nach Berlin. Die Stadt soll ihnen eine neue Heimat werden – doch für manche bleibt sie Zwischenstation.
Um 16:30 Uhr kommt der Rabbi vorgefahren. Yehuda Teichtal ist ein Mann von 50 Jahren, ganz in Schwarz gekleidet, voller brauner Bart, randlose Brille, offener, zugewandter Blick. Er steigt aus dem Auto, betritt das Foyer eines unscheinbaren Hotels in der Berliner Innenstadt, dann geht er nach links, in einen großen Speisesaal. Mehrere Tische stehen hier aneinandergereiht, darauf weiße Papiertischdecken. Es ist fertig eingedeckt. Teller, Gläser, dazwischen Cola-Flaschen, Wein. Ein Stillleben, noch ist keiner da. Es ist Freitag, kurz vor Schabbat, dem jüdischen Ruhetag.
"Zwischen 150 und 200 Menschen kommen hier jeden Freitag zum Schabbat-Mahl zusammen", sagt Teichtal, während er durch die Reihen geht. Wie viele es genau werden, könne man vorher schwer sagen. Teichtal ist Vorsitzender der jüdischen Gemeinde Chabad , einer Bewegung innerhalb des orthodoxen Judentums, die, wie Teichtal betont, offen für alle Menschen ist. Rund 3.000 feste Mitglieder zählt sie, rund 17.000 nutzen laut Teichtal die Angebote, kommen etwa zu Vorträgen und Seminaren. Die Gemeinde sei seit letztem Jahr rasant gewachsen, sagt er. Doch der Grund dafür ist auch tragisch: 486 der neuen Mitglieder sind Geflüchtete aus der Ukraine.
Die Chabad-Bewegung hat Gemeinden in über 70 Ländern, in der Ukraine war sie laut Teichtal besonders stark. Als vergangenes Jahr der Angriffskrieg begann, sind viele Mitglieder geflohen, nach Israel, Großbritannien, andere nach Deutschland. Dort vor allem nach Berlin.
Vor knapp einem Jahr, am 4. März 2022, kam der erste von mehreren Bussen vor einem anderen Hotel in der Berliner Innenstadt zum Halten. An Bord Schüler und Studenten, junge Mütter, aber auch Kleinkinder aus einem Kinderheim in Odessa, das jüngste knapp einen Monat alt. Gut 52 Stunden war der Bus unterwegs gewesen, hatte sechs Länder durchquert. Weitere Busse mit Gemeindemitgliedern aus anderen Teilen der Ukraine folgten. Menschen, die nicht wussten, ob Berlin eine Zwischenstation für sie werden würde oder der Anfang eines neuen Lebens. Wie geht es ihnen heute?
Kurz vor 19 Uhr treffen im Speisesaal die ersten Gäste ein: ein älteres Ehepaar, die Frau auf einen Rollator gestützt. Dann kommen Frauen mit Kindern, später auch Studenten. Teichtal steht am Eingang, begrüßt jeden einzeln, verneigt sich kurz. " Schabbat Schalom."
Teichtal hat die Busse damals organisiert, hat die Menschen nach Berlin geholt, sich um ihre Unterbringung gekümmert, in enger Zusammenarbeit mit dem Berliner Senat. "Eine intensive Zeit", sagt er. Eine Zeit auch der Ungewissheit. Niemand wusste, wie lange der Krieg dauern würde. Wochen, Monate, Jahre? "Im August war dann klar, dass wir eine dauerhafte Lösung brauchen", sagt Teichtal. Die Gemeinde suchte eine neue Unterkunft, die den Gästen mehr Autonomie bot. Sie fand dieses Apartmenthotel im Zentrum, ließ Küchen in die Zimmer bauen. Die Menschen zogen aus dem anderen Hotel aus, hier ein. Rund 300 Gemeindemitglieder leben jetzt hier.
An einem der Tische sitzt eine junge Frau mit dunkelbraunem Haar und schwarzem Kleid. Tabea*, 22 Jahre alt. Tabea saß damals mit im ersten Bus. Sie habe die Fahrt über fast nur geschlafen, sagt sie, es sei alles zu viel gewesen. Niemand wusste, wie lange die Fahrt dauern würde, niemand, wie es in Berlin weiterginge. Für sie besonders schwer: Ihr heutiger Mann war nicht bei ihr. Er saß in einem anderen Bus, erreichte Berlin erst eine Woche nach ihr. Heute sitzt er neben Tabea. Ein ernst blickender Mann in dunkelblauem Anzug. Wie Amon* es damals als wehrfähiger 21-Jähriger schaffte, die Grenze zu überqueren, darüber möchte er nicht sprechen.
Amon und Tabea kommen aus verschiedenen Teilen der Ukraine. 2018 lernten sie sich in Odessa kennen, an der jüdischen Universität der Chabad-Gemeinde. Zwei Jahre später verlobten sie sich. Sie studierte Jura, er an der Kunstfakultät. Dann kam der Krieg. Amons Eltern sind, wie die von Tabea, noch immer in der Ukraine. Beide telefonieren täglich mit ihnen. Zumindest, wenn es geht. "Sie haben nur unregelmäßig Strom und Wasser", sagt Amon. "Sie leben wie in einer Höhle und können nicht weg."
Tabea und Amon haben vergangenen Juni in Deutschland geheiratet, als erstes Paar der geflüchteten Chabad-Gemeinde. 150 Gäste waren geladen, gefeiert wurde im Speisesaal und Hof des ersten Hotels, Rabbiner Teichtal hat die beiden getraut. Fragt man Tabea und Amon, wo sie ihre Zukunft sehen, in der Ukraine oder in Deutschland, antworten beide einhellig: "Hier." Sie haben ihr Studium inzwischen abgeschlossen und sich die Abschlüsse anerkennen lassen. Jetzt besuchen sie fünf Tage die Woche einen Deutschkurs. "Wir fühlen uns in Berlin gut aufgehoben", sagt Amon. "Wir wollen hier leben und Steuern zahlen wie die Deutschen."
Die Aufnahme der Geflüchteten hat vor einem Jahr für viel Aufmerksamkeit gesorgt. Bundespräsident Steinmeier besuchte die Gemeinde. Auch danach kamen immer wieder Politiker. "Für die neuen Gemeindemitglieder war das ein wichtiges Zeichen", sagt Rabbiner Teichtal. "Weil es Vertrauen schafft."
Auch innerhalb der Berliner Gemeinde war die Hilfsbereitschaft groß. Über Nacht kamen genügend Spenden für die Neuankömmlinge zusammen, rund 100 Ehrenamtliche kümmerten sich um die Organisation. Inzwischen hat die Gemeinde fünf Menschen fest angestellt, darunter Rabbiner und Sozialarbeiter. Ehrenamtliche engagierten sich immer noch, sagt Teichtal, wenn auch etwas weniger als vor einem Jahr. "Das ist aber normal." Umso glücklicher sei er, dass es immer noch viele Menschen gebe, die sich einbringen würden. Die den Neuen beim Ausfüllen von Formularen helfen, sie zum Amt begleiten. Andere unterstützen die Gemeinde finanziell. Und damit auch deren Aktivitäten, darunter Sprachkurse für neue Mitglieder, Frauentreffs oder die Tages- und Abendprogramme für Kinder und für Senioren.
Unter den Menschen, mit denen ZEIT ONLINE vor einem Jahr gesprochen hat, war auch Jaroslaw* aus Odessa. Er lebt inzwischen in Israel. Ein Anruf über WhatsApp: Jaroslaw lächelt in die Kamera. Er ist 17, glatt rasiert und trägt T-Shirt. Im Hintergrund sieht man den strahlend blauen Himmel. Gut gehe es ihm, sagt er, er sei stark. Dann verrutscht sein Lächeln kurz. Es sei natürlich trotzdem anstrengend, wieder in einem neuen Land von vorne anzufangen.
Drei Monate blieb er in Berlin. Die Menschen in der Berliner Gemeinde seien warmherzig und offen gewesen, sagt er, er habe sich als Gast gefühlt. "Das bedeutet mir sehr viel." Seine Mutter und der kleine Bruder waren unmittelbar nach Kriegsausbruch nach Moldawien geflüchtet, kurz darauf aber nach Odessa zurückgekehrt. Um ihnen beizustehen, ging auch Jaroslaw im Juni zurück in die Heimat.
Doch das Odessa, in das er zurückkehrte, war nicht die Stadt, aus der er kam. "Wenn man nachmittags durch die Stadt fuhr, waren die Straßen menschenleer", sagt er. Ständig heulten Sirenen. Und dann dieser Tag im Juli: In der Nachbarschaft gab es eine Detonation; er wisse bis heute nicht, was es war. Ein ohrenbetäubender Lärm, die Möbel im Haus wackelten, Gegenstände fielen von den Regalen. "Ein Schock", sagt Jaroslaw. "Da entschieden wir, nach Israel zu gehen."
Yaroslav besucht heute die zehnte Klasse einer Schule in der Nähe der Hafenstadt Haifa, hat ein Zimmer auf dem Campus. Fünf Tage die Woche ist er hier, die anderen zwei bei seiner Familie, die jetzt in einer Stadt weiter nördlich lebt. Seine Mitschüler an der Schule kommen aus verschiedenen Teilen der Welt. Yaroslav mag das internationale Flair. Drei Jahre wird er die Schule besuchen, danach möchte er studieren, am liebsten Informatik. Natürlich vermisse er seine Heimat, sagt er. Aber er wolle in Israel bleiben. Weil er dort bessere Chancen für sich sieht. Und weil dort nicht ständig Bomben fallen. "Frieden ist eine kostbare Sache", sagt er. "Das habe ich im letzten Jahr gelernt."
Auch Shushana* kam damals mit dem ersten Bus in Berlin an. Heute ist sie 18 Jahre alt und lebt inzwischen in New York. Dort besucht sie eine jüdische Mädchenschule. Der Video-Call mit ihr findet für sie um 13 Uhr statt, Shushana hat gerade Pause. Auf der Suche nach einem ruhigen Ort zum Reden läuft sie durch das Schulgebäude. Nur kurz huscht ein Lächeln über ihr Gesicht, den Rest der Unterhaltung bleibt ihre Miene ausdruckslos.
Berlin sei gut gewesen, sagt sie, die Stadt, die Menschen, die Gemeinde. Und doch war es einfach nicht ihr Ort. Warum, könne sie nicht genau sagen. Sie habe sich mit dem Onlineunterricht schwergetan, sagt sie. Vielleicht war es der Präsenzunterricht, der ihr fehlte. Als eine Freundin im Hotel, aus Odessa geflüchtet wie sie, nach London ging, dachte Shushana: "Das kann ich auch. Einfach gehen, wohin ich will." Sie unterbrach ihr Studium der Anglistik, Germanistik und Romanistik und bewarb sich in New York. "Eine total spontane Entscheidung", sagt sie. Und doch kein leichter Schritt.
Shushana hat eine kleine Schwester, 13 Jahre alt. Die beiden waren gemeinsam nach Berlin geflohen. Die Schwester blieb in der Berliner Gemeinde. Shushanas älterer Bruder, der später ebenfalls nach Berlin kam, kümmert sich um sie. Wie sie mit der Entfernung umgeht?
"Ich habe mein Leben und meine Schwester hat ihres", sagt Shushana. "Ich wusste, dass ich etwas für mich selbst tun muss." Sie telefoniert täglich mit ihren Geschwistern, ebenso mit der Mutter, die noch in Odessa lebt, und mit ihrer älteren Schwester in Israel.
Shushana lebt in einem Wohnheim der Schule in Brooklyn, in einer Gegend, die sehr jüdisch geprägt ist. In der Schule werden Aspekte des jüdischen Lebens und der Religion gelehrt. Es ist eine Art Intensivkurs, im Juni endet er. Wie es danach weitergeht? Wird sie ihr Studium wieder aufnehmen? In New York bleiben, nach Odessa, Israel oder zurück nach Berlin gehen? "Ich weiß es nicht", sagt Shushana. "Niemand weiß, was passiert. Deshalb lebe ich ganz im Moment."
Das Schabbat-Essen in Berlin ist inzwischen in vollem Gang. Alle Plätze sind besetzt, es wird lebhaft geredet, gelacht. Immer wieder steht jemand von seinem Stuhl auf, um eine kurze Rede zu halten. Nur ein kleiner Teil der Menschen, die vor einem Jahr in Berlin ankamen, sei weitergezogen, sagt Rabbiner Teichtal. Die meisten blieben hier.
Zum Beispiel Miriam*. Sie sitzt ein paar Plätze von Tabea und Amon entfernt. Miriam ist 22 und kam wie die anderen im März vergangenen Jahres aus der Ukraine nach Berlin. Ihre ganze Familie ist dabei: Mutter, Vater, ihre kleine Schwester und ihr Mann. Sie kommt aus Kropywnyzkyj, einer Großstadt im Zentrum der Ukraine und hat Sozialarbeit studiert. Zusammen mit ihrem Mann zog sie im Herbst 2021 nach Kiew. Sie engagierte sich in einem Schulprojekt, besuchte Klassen, um den Schülern die jüdische Religion näherzubringen. Dann begann der Krieg.
Auch Miriam sagt, sie und ihr Mann wollen in Deutschland bleiben. Das sei für sie von Anfang an klar gewesen. "Als ich geflohen bin, habe ich das sofort als mein neues Leben akzeptiert", sagt sie. Anders hätte sie mit der Situation auch nicht umgehen können. "Hätte ich auch nur einen Monat gewartet, gehofft und nichts getan, wäre ich kaputtgegangen", sagt sie. Also kümmerte sie sich um die geflüchteten Kinder im Hotel, organisierte einen Tora-Unterricht und Treffen für die Jugendlichen. "Man darf sich nicht im Schmerz verlieren", sagt sie.
Miriam sagt, sie wolle auch in Deutschland im sozialen Bereich arbeiten. Dazu muss sie allerdings erst Deutsch lernen. Ihr Mann und sie besuchen denselben Kurs wie Tabea und Amon.
Wie sehr sie in Berlin schon Fuß gefasst hat, merke sie immer, wenn neue Menschen aus der Ukraine nach Berlin kommen. Sie merke es an Kleinigkeiten. "Zum Beispiel daran, dass ich den Müll trenne", sagt sie. Deutschland sei strukturierter, organisierter, man könne sich darauf verlassen, dass Dinge funktionierten – es dauere nur immer etwas länger. Seit Monaten warte sie beispielsweise auf einen Bescheid der Krankenversicherung. Die Bürokratie sei die einzige Sache, die sie in Deutschland manchmal nerven würde, sagt sie.
Miriam sagt, die Gastfreundschaft der Deutschen sei nach wie vor groß. Und doch habe sie das Gefühl, dass die Stimmung bei einem Teil der Bevölkerung kippe. Am Anfang waren es die Autokorsos, später größere Demonstrationen. Ansammlungen von Menschen, die gegen eine Aufnahme der Ukrainerinnen und Ukrainer sind; unter ihnen, glaubt Miriam, viele Menschen mit russischen Wurzeln. "Ich kann diese Leute nicht verstehen", sagt sie. "In Russland geht es den Menschen schlecht, man kann seine Meinung nicht frei äußern, aber hier?" Angst habe sie dennoch nicht. "Diese Menschen sind eine kleine, aber laute Minderheit im Land", glaubt sie.
Inzwischen habe sie auch vereinzelte Kontakte zu Deutschen. Bei einem Spiel von Alba Berlin habe sie im Publikum ein paar Leute kennengelernt, jetzt schreiben sie sich über WhatsApp. Mittelpunkt ihres Lebens aber sei die Gemeinde. "Hier kann ich Probleme leichter ansprechen", sagt sie. "Die Menschen verstehen sofort, worum es mir geht. Das gibt mir Halt."
Schwierig sei für sie zunächst der Umgang mit der NS-Vergangenheit Deutschlands gewesen. Sie konnte sich deshalb erst auch nicht überwinden, Deutsch zu lernen. Aber dann habe sie mit der Frau von Rabbiner Teichtal gesprochen. Von ihr erfuhr sie, dass Deutsch dem Jiddischen ähnelt. Das habe sie überzeugt.
Die Thematisierung des Nationalsozialismus ist der Gemeinde ein wichtiges Anliegen. Es gibt unter anderem Veranstaltungen zum Holocaust. "Man kann Deutschland nicht von seiner NS-Vergangenheit trennen", sagt Rabbiner Teichtal. Fügt dann aber hinzu: "Umso wichtiger ist es, eine positive Gegenwart und bessere Zukunft zu gestalten."
Das betrifft auch die Kleinsten. Neben dem Heim, in dem das Essen stattfindet, hat die Gemeinde noch eine zweite Unterkunft. Um die 100, vor allem sehr junge Kinder und ihre Erzieher sind dort untergebracht. Es gibt eine Grundschule und einen Kindergarten. Sobald der neue Campus der Gemeinde fertig ist, wird auch das Angebot für Kinder weiter ausgebaut.
Natalia* kam als Erzieherin der Kinder aus der Ukraine mit nach Berlin und arbeitet seither im Kindergarten der Gemeinde. Um in Ruhe zu reden, setzt sie sich ins Foyer.
"Am Anfang waren die Kinder, die mit den Bussen ankamen, sehr nervös, oft auch aggressiv, viele haben geweint", sagt sie. "Sie haben den Druck ihrer Eltern gespürt und die negativen Gefühle auf sich bezogen." Auch für sie selbst sei die erste Zeit hart gewesen, ihr Mann und ihre Tochter waren in der Ukraine geblieben. "Aber es ist Aufgabe einer Erzieherin, sich diese Sorgen nicht anmerken zu lassen", sagt sie. Deshalb habe sie immer gelächelt. Die Kinder hätten das gemerkt, Vertrauen zu ihr gefasst. Das wiederum habe ihr Kraft gegeben. Inzwischen, sagt Natalia, hätten sich die Kinder an die neue Situation gewöhnt. "Man merkt das daran, dass sie inzwischen normale Kindersachen machen: spielen, lachen, toben." Das mache sie stolz. Auch ihr gehe es besser: Inzwischen sind auch ihr Mann und ihre Tochter in Berlin.
Es ist bereits nach 22 Uhr, der Saal leert sich langsam. Einige Gäste sind gefahren, die meisten aber nach oben auf ihre Zimmer gegangen. Niemand nenne das Gebäude mehr "Hotel", sagt Rabbiner Teichtal. Es sei ein Wohnheim. "Was hier passiert, ist ein Neubeginn", sagt er. "Es geht darum, jüdisches Leben dauerhaft in Berlin zu garantieren. Und es positiv zu gestalten."
Mitarbeit: Jelena Burger
* Zum Schutz der Kinder und Erzieher und ihrer zum Teil noch in der Ukraine lebenden Familie werden nur die Vornamen genannt, einige Namen wurden auch verändert.