Speaker bei der re:publica zu Strategien für vielfältigen Journalismus:
Keine Gerechtigkeit, zu wenig Chancen auf eine angemessene Verteilung von Bildung und Einkommen, zu viel kleingeistiges Führungspersonal in der Politikwelt – gute journalistische Arbeit ist wichtiger denn je. Aber vertreten wir Journalist*innen eigentlich die Vielfalt, die wir einfordern? Wie kann vielfältiger Journalismus funktionieren, wenn Journalist*innen fast ausschließlich akademischen Familienbackground haben? Woher sollen die guten Sozialreportagen kommen? Wie können neue Perspektiven erzählt werden, wenn nicht von den Menschen, die diese Perspektiven selbst haben? Was kann abseits von (Frauen-, Migrant*innen-, Behinderten-)Quoten für eine diversere Förderung von Talenten getan werden? Wie geht gendersensibler Journalismus? Wer erzählt Geschichten und wer sind die Protagonist*innen?
Wo und wie können wir alle anfangen (oder weitermachen), mit Blick auf Vielfalt journalistisch gut zu arbeiten?
Wir möchten gemeinsam mit Euch Strategien entwickeln – für einen vielfältigen Journalismus, der eine vielfältige Gesellschaft abbildet.
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