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Coronakrise: Lage im Handwerk bessert sich nur langsam

Die Lockerungen der Corona-Maßnahmen helfen vielen Handwerkern - doch die Lage der meisten Betriebe bleibt laut einer Branchenumfrage extrem angespannt.

Kein Umsatz, keine Kunden, keine Gewinne - nur die Kosten laufen weiter. Für viele Handwerksbetriebe, die während der Coronakrise ihre Läden schließen mussten, waren die vergangenen Wochen existenzbedrohend. Das spiegelt sich in den regelmäßigen Umfragen des "Zentralverbands des Deutschen Handwerks (ZDH)" wider. Mehr als zwei Drittel der Unternehmen bangten zuletzt um ihre Einnahmen und Erträge, viele Friseure oder Kosmetiker standen kurz vor dem wirtschaftlichen Aus.

Nach den Lockerungen der Corona-Maßnahmen zeichnen sich nun eine leichte Entspannung der Lage ab. Das ergibt die jüngste ZDH-Umfrage, die dem SPIEGEL vorab vorliegt. Sie wurde vom 13. bis zum 15. Mai durchgeführt, insgesamt haben sich 2270 Betriebe an der Befragung beteiligt...


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