Scheitern ist in Deutschland immer noch ein NoGo-Wort. Ein Wort, das niemand gerne in den Mund nimmt, denn kaum jemand kann zugeben, dass ihm etwas völlig misslungen ist. Dabei ist so gut wie jeder Mensch schon einmal an irgendetwas gescheitert, sei es eine Prüfung, ein Job, eine Beziehung oder bei anderen Dingen.
Wichtig ist jedoch nur, wie man mit Scheitern umgeht. Dass dabei Resilienz eine große Rolle spielen kann, wird jedem klar, der sich damit ein wenig beschäftigt. Wie, darauf möchten wir hier gerne kurz eingehen.
Anfang der Woche waren wir auf der Respawn-Konferenz in Köln, um dort einen Vortrag zu unserem Thema Resilienz zu halten. Auch dort ging es unter anderem darum, wie man es als Spiele-Entwickler auch nach einem gescheiterten Projekt schafft, wieder nach vorne zu blicken und weiter zu machen. Schaut man sich Best Practice-Beispiele von Menschen an, die das schon durchlebt haben und die einen Weg gefunden haben, damit nicht nur klar zu kommen, sondern daraus gelernt haben, um dann ein neues, erfolgreiches Projekt auf den Weg zu bringen, kann man daraus viel lernen.
„Unsere größte Schwäche liegt im Aufgeben. Der sichere Weg zum Erfolg ist immer, es doch noch einmal zu versuchen." Thomas Alva Edison (1847-1931)
Resilienz kann einem auf jeden Fall dabei helfen, mit Scheitern besser umzugehen. Habe ich mir rechtzeitig angeschaut, wie es bei mir selbst um die Dinge bestellt ist, die als Resilienz-Faktoren meine persönliche Widerstandskraft bestimmen, hatte ich bestenfalls die Chance diese Faktoren zu entwickeln. ...
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