Die kalte Seite der Berliner Kunstszene ist oberflächlich, aufgesetzt und selbstverliebt: Britta Thie, die sich selbst in diesem Kreis bewegt, hält der Hipster-Parallelwelt in ihrer Webserie "Translantics" einen Spiegel vors Gesicht - ein ironisches Portrait von Künstlern, die kurz vor dem Durchbruch stehen. In der ersten Folge werden Badvorleger zu ganz großer Kunst.
Bei "Transatlantics" ist die 28-Jährige Regisseurin und Hauptdarstellerin. Als "BB" taumelt sie zwischen Galerieeröffnung, Start-up und Besuch beim Therapeuten. Alles dreht sich um sie und ihre Freundinnen Annie und Yuli, die in ihrer Berlin-Blase leben. Sie suchen ihren Weg und spielen die täglichen Allüren von Künstlern durch. "Translantics" ist eine Mischung aus YouTube und Kunstausstellung. Es geht um Liebe, Erwachsenwerden, Erfolge und Niederlagen. Dabei verschwimmt die Grenze zwischen echt und erfunden.