Nicht nur in den Medien, auch im Co-Working, in der Consoleya in Downtown Kairo, ist KI, künstliche Intelligenz, oder AI, artificial intelligence, ein Thema. Die jungen Menschen um mich herum sind häufig Programmierer, und wenn ich sie frage, was sie denn arbeiten, dann lautet die Antwort häufig: "Ich erstelle eine Schnittstelle von einer KI zu unserem Unternehmen."
Auch an meiner Arbeit geht das Thema KI nicht spurlos vorbei, sodass ich heute ein wenig Licht ins Dunkel bringen möchte. Ganz praxisnah berichte ich aus meinem Alltag als Journalistin und aus dem Bereich der Content-Erstellung, die ab und zu anfällt - in Zusammenarbeit mit einer sogenannten künstlichen Intelligenz.
So ganz neu ist das Thema künstliche Intelligenz eigentlich gar nicht. Wer bereits einmal versucht hat, mit einem Mobilfunkanbieter oder einem Reisevermittler zu chatten, der wird vielleicht festgestellt haben, dass der Chat nicht persönlich beantwortet wird. Solche Chatbots werden bereits seit 1960 entwickelt, wurden aber erst etwa ab dem Jahr 2010 bekannt, als Siri und Alexa in unser Leben traten. Computergestützte Anwendungen funktionieren in der Regel so, dass sie auf eine Datenbank mit Informationen zugreifen, und auf Aufforderung, entweder durch einen Sprachbefehl, einen Chat-Text oder einen Prompt, wie die Arbeitsaufforderungen bei ChatGPT heißen, die gewünschte Information ausgeben. Besonders gängig sind neben Chat-Bots unter anderem Übersetzungsprogramme im Internet oder als App.
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