Auch im Jahr 2021 bleibt unbezahlte Care-Arbeit in Hetero-Beziehungen fast immer an #Frauen hängen. Während sich 34-jährige Frauen mit Kind im Durchschnitt mehr als 5 Stunden pro Tag um Haushalt und Kind kümmern, sind es bei ihren Männern gerade mal 2,3 Stunden. Ein krasser #GenderCareGap!
Woran das liegt? Spätestens, wenn das erste Kind kommt, sind es fast immer Frauen, die ihren Job aufgeben oder in Teilzeit weitermachen. Konkret: In mehr als zwei Dritteln der Mann-Frau-Beziehungen mit Kind arbeitet die Frau in Teilzeit und der Mann in Vollzeit.
Und das hat Folgen: Nicht nur für die Karriere und die finanzielle Absicherung von Frauen, sondern auch für Männer. Sie sind nämlich häufig gar nicht glücklich darüber, in die klassische Ernährerrolle zu rutschen.
Welche konkreten Nachteile der Gender Care Gap mit sich bringt und wie wir dafür sorgen können, dass die Sorgearbeit in unserer Gesellschaft gerechter verteilt wird, das seht ihr in diesem Video von #JETZTMALKONKRET moderiert von Teresa Bücker.