Narcos, Narcos, Narcos - von der Netflix-Serie hat Luifer die Schnauze voll. Dabei stört ihn noch nicht einmal, dass seine Heimat dort so schlecht wegkommt und Narcos weltweit das Bild von Kolumbien als Hort der Drogenbosse, der korrupten Cops und der selbstsüchtigen Politiker ins kollektive Gedächtnis brennt. „Das stimmt ja alles. Aber wir sind so viel mehr als das!" Viel schlimmer ist, dass Drogenbaron Pablo Escobar dabei noch als Held dargestellt wird. Luifer ist Musiker, schwarz und Sohn einer weißen Mutter mit indigenem Einschlag - „damit bin ich quasi ein Spiegelbild meines Landes".
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Wo die vielen kulturellen Einflüsse herkommen, was sie mit seiner Musik machen und warum Shakira seiner Meinung nach schwarze Musik machen darf, während er das bei J Balvin eher problematisch findet, hat er Malcolm in der neuen Folge von „Sack Reis - was geht Dich die Welt an" erzählt. Dabei wird schnell klar: Kolumbien ist so viel mehr als Kokain, Koffein und Korruption.
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