Rothenburgsort - Sie sind die Helden der Feuer-Katastrophe im Weltkriegsbunker!
Jetzt sprechen zwei der mutigen Feuerwehrmänner, die bei der Explosion im Bunker von Rothenburgsort im Einsatz waren!
Vergrößern Feuerwehrmänner nach der Explosion
„Wir waren zu zweit im vierten Obergeschoss. Die Hitze da oben war enorm. Der Putz kam von den Wänden. Die Flammen waren zwei Meter vor uns und drei Meter hoch", erinnern sich Brandmeister Benjamin Swyter (31) und Oberbrandmeister Hendrik Tessendorff (36).„Da ruft man einfach nur noch ab, was man über die Jahre gelernt hat."
Wegen der großen Hitze konnten sich die Retter nur am Boden kriechend vorwärts bewegen.
Vergrößern Brandmeister Benjamin Swyter (31) und Oberbrandmeister Hendrik Tessendorff (36)
„Der ganze Raum war in Flammen eingehüllt. Wir hielten Körperkontakt, damit wir wussten wo der andere ist", so die Männer.
Dann die Explosion!„Wir waren gerade eine Minute draußen, hatten unsere Atemschutzgeräte abgelegt. Und hörten den Knall. In dem Moment war die ganze Straße voller Flammen. Wir haben die Atemschutzgeräte sofort wieder angelegt, weil wir wussten, dass zwei Kollegen von uns gerade rein gegangen sind."
Vergrößern Schwarzer Qualm vor dem Bunker
Die Männer drinnen wurden von der Druckwelle erfasst und mehrere Etagen herunter geschleudert. „Sie kamen uns an der Tür entgegen. Sonst hätten wir sie suchen müssen."Die mutigen Retter wurden bei dem Feuer-Unglück verletzt. "Wir hatten Hautreizungen an den Armen, im Gesicht, am Oberkörper, an den Beinen. Wir sind ins Krankenhaus gefahren worden."
Innensenator Michael Neumann (45, SPD) sagte am Unglücksort zu Recht: „Hamburg kann stolz auf seine Feuerwehr sein!"Mehr News aus Hamburg und Umgebung auf hamburg.bild.de,
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