Viele Schweizer Städte wollen in Zukunft mehr Bäume im Siedlungsraum. Doch Hitzesommer, verdichtete Böden und immer weniger Platz im Wurzelraum machen es insbesondere für Strassenbäume schwierig. Ein Überblick, wie ausgewählte Schweizer Städte diesen Herausforderungen begegnen.
«Bäume sind die effizienteste Massnahme zur Anpassung unserer Städte an den Klimawandel», sagt Corina Gwerder, Fachgruppenleiterin Klimaanpassung der Stadt Bern. «Ab einem gewissen Alter bringen sie eine unglaubliche Leistung: Sie kühlen, beschatten, filtern die Luft und tragen zur Lebensqualität und zur Biodiversität bei.» So spielen Bäume denn auch eine wichtige Rolle in Klimakonzepten, Fachplänen zur Hitzeminderung und Strategiepapieren unterschiedlicher Schweizer Städte. Zürich, Genf und Lausanne etwa haben sich darin konkrete Ziele gesetzt, auf wie viel sie die Kronenfläche ihrer Stadtbäume in Zukunft erweitern wollen. In Basel, Bern, Lausanne und Genf sind Bäume auch auf Privatland ab einem gewissen Stammumfang geschützt, zum Fällen muss eine Bewilligung eingeholt werden. Auch in kleinen Städten wie Aarau, Olten und Bülach sind Stadtbäume und ihr Schutz ein Thema (siehe Kurztexte unten für mehr Infos zu unterschiedlichen Städten).
«Politisch haben wir Rückenwind», sagt Gwerder: «Ich muss nicht dafür argumentieren, dass wir mehr Bäume brauchen. Aber es ist eine finanzielle Frage und die Politik fordert mehr, als wir mit den bestehenden Ressourcen leisten können.»
«Bäume sind die effizienteste Massnahme zur Anpassung unserer Städte an den Klimawandel», sagt Corina Gwerder, Fachgruppenleiterin Klimaanpassung der Stadt Bern. «Ab einem gewissen Alter bringen sie eine unglaubliche Leistung: Sie kühlen, beschatten, filtern die Luft und tragen zur Lebensqualität und zur Biodiversität bei.» So spielen Bäume denn auch eine wichtige Rolle in Klimakonzepten, Fachplänen zur Hitzeminderung und Strategiepapieren unterschiedlicher Schweizer Städte. Zürich, Genf und Lausanne etwa haben sich darin konkrete Ziele gesetzt, auf wie viel sie die Kronenfläche ihrer Stadtbäume in Zukunft erweitern wollen. In Basel, Bern, Lausanne und Genf sind Bäume auch auf Privatland ab einem gewissen Stammumfang geschützt, zum Fällen muss eine Bewilligung eingeholt werden. Auch in kleinen Städten wie Aarau, Olten und Bülach sind Stadtbäume und ihr Schutz ein Thema (siehe Kurztexte unten für mehr Infos zu unterschiedlichen Städten).
«Politisch haben wir Rückenwind», sagt Gwerder: «Ich muss nicht dafür argumentieren, dass wir mehr Bäume brauchen. Aber es ist eine finanzielle Frage und die Politik fordert mehr, als wir mit den bestehenden Ressourcen leisten können.»
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