Einmal im Jahr werden Promis, die keiner kennt, für zwei Wochen in den Dschungel verfrachtet und dem Leben des proletarischen Lohnarbeiters ausgesetzt. Was hierzulande Alltag für Millionen ist - körperliche Schinderei, unkomfortables Wohnen, Schlaflosigkeit auf unbequemen Matratzen, schlechtes Essen, Ausbeutung für einen Hungerlohn, Ekelprüfungen wie Bewerbungsgespräche oder das Vorstelligwerden beim Arbeitsamt -, wird den Dschungel-Promis als Campingurlaub aufgebunden. ...
Marlon Grohn
Köln
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