Designhotels, Sterne-verdächtiges Essen, verschlungene Küstenpfade und der ultimative Club locken auf die weiße Insel.
Das Leben zwischen den Mauern des OKU zu beobachten, ist wie durch ein Schlüsselloch auf den Mikrokosmos Ibiza zu blicken. Schöne Menschen sonnen sich am Pool, praktizieren Yoga, trinken erst Matcha Latte, dann Champagner. In der Anlage wechseln sich puristischer Beton und hochwertiges Holz ab. Das Hotel ist so gut designt, dass man jedes Foto auf Instagram hochladen könnte. Und während sich die Urlauber auf die andere Seite drehen, spielt der Resident-DJ den Sound der Insel: warmen House. Kein Wunder, dass „Conde Nast Traveller" das Fünf-Sterne-Hotel in seine Hot List der besten neuen Hotels der Welt aufgenommen hat. Das OKU ist wie Ibizas beste Seite: unaufdringlich luxuriös.
Ibiza, die weiße Insel mit ihren wildromantischen Wäldern, zerklüfteten Küsten und türkisblauen Buchten, ist einer der Lieblinge des Jetsets. Trotzdem strahlt Ibiza immer eine gewisse Gelassenheit aus. Das liegt auch an der Geschichte. In den 1970er-Jahren entdeckten Hippies die Insel für sich. Bis heute ist sie ein Zufluchtsort für Musiker und Künstler. Einige haben sich in Höhlen am Strand niedergelassen.
Die Bucht von Punta Galera im Nordosten von Ibiza ist berühmt für ihre rötlichen Steinterrassen. In den Sommermonaten liegen Sonnenanbeter wie die Eidechsen auf den warmen Felsen und springen zum Schnorcheln in das klare Wasser. Wer rund zehn Minuten durch die Felsinformation klettert, kommt zu einem besonderen Ort. In einer Höhle in den Felsen lebt ein ehemaliger DJ. An diesem Tag sitzt nur seine Katze im Höhleneingang und blickt heraus, über ihr hängt eine Discokugel. Vor der Höhle stehen frische Kräuter und Kochtöpfe. (...)
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