Bankkunden sind hart im Nehmen. In den letzten Jahren mussten sie sich an schlechte Nachrichten gewöhnen: Erst niedrige Zinsen, dann sogar Strafzinsen, obendrauf steigende Gebühren. Seit Anfang des Jahres steht die Erwartung im Raum, dass die Zinsen steigen. Sparer hoffen, dass sich das Sparkonto dann wieder lohnen könnte. Für Kreditnehmer – Häuslebauer, Autokäufer und alle anderen – wären steigende Zinsen dagegen schlecht, denn dann zahlen sie mehr für das geliehene Geld.
Nun zeichnet sich ab, dass es eine Kombination aus dem Schlechtesten dieser beiden Welten wird: Die Zinsen auf dem Sparkonto bleiben unten, die Kontoführungsgebühren bleiben und die Zinsen für so manchen Kredit steigen auch noch. Was Sie über die künftige Zinsentwicklung wissen sollten, hat das „Luxemburger Wort“ zusammengetragen.
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