Beim UN-Klimagipfel hat sich eine grüne Banken-Allianz vorgestellt. Überraschenderweise stammt nur eine Bank im Verbund aus Luxemburg.
Der grüne Umbau der Wirtschaft kostet Geld, viel Geld. Darum gab es auch bei der UN-Klimakonferenz in Glasgow einen „Finance Day“. Eine Koalition der weltweit größten Investoren, Banken und Versicherer reiste an und erklärte, dass die Gruppe sich verpflichte, ihr Kapital grün zu investieren – zusammengenommen kontrollieren sie ein Vermögen von 130 Billionen Dollar.
Das Ziel: Bis 2050 sollen „Netto-Null-Emissionen“ erreicht werden. Sprich: Die Investments sollen klimaneutral sein. Ihr Name lautet daher „United Nations Glasgow Financial Alliance for Net Zero“. Im Verbund befinden sich 450 Institutionen aus 45 Ländern.
Luxemburg stellt sich gern als grüner Finanzplatz dar. Doch wie grün ist er wirklich?
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