Max Giesinger, 30, weiß, wie man die Massen begeistert. Am 23. Juni können die Penzberger den Ausnahmekünstler live beim Open Air auf der Berghalde erleben.
Max, waren Sie schon einmal in Penzberg?Bisher kenne ich Penzberg nur aus Erzählungen. Aber die waren alle sehr positiv! Ich habe wirklich nur Gutes gehört: ein idyllischer Ort, ein tolles Urlaubsgebiet und schönstes Alpenpanorama.
Was verbinden Sie generell mit Bayern?Rein Landschaftlich ist Bayern mein liebstes Bundesland. Die Natur, die Berge, aber auch das Essen - da geht mir das Herz auf. Ich habe dort auch nur tolle Konzerterfahrungen gemacht. Ich komme zwar selbst nicht aus Bayern, aber aus Baden-Württemberg. Im Herzen werde ich immer Süddeutscher bleiben.
Wenn Sie auf Tour sind, spielen Sie in kurzer Zeit an vielen verschiedenen Orten. Im vergangenen Jahr waren es über 300 Konzerte. Nimmt man da überhaupt noch wahr, wo man ist?Ja, doch. Normalerweise sitzt man vor dem Konzert ja nicht nur im Backstage-Bereich. Meistens kann ich mir zwei oder drei Stunden Zeit nehmen, um ein bisschen die Stadt zu erkunden und ein Käffchen trinken zu gehen.
Können Sie das überhaupt, ohne erkannt und angesprochen zu werden?Kommt drauf an, wie ich unterwegs bin. Ich habe jetzt ja kein so richtig markantes Merkmal. Wenn ich mir eine Sonnenbrille und ein Cap aufsetze, bleibe ich normalerweise unerkannt. Vor kurzem war ich auf Mallorca und wollte einen Tag auf den Ballermann. Da habe ich mir einen Schnauzer rasiert, eine Kappe aufgesetzt und ein Hawaiihemd angezogen. Das hat wunderbar funktioniert.
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