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Urban Photography: Bilder von Orten, die ihr nicht finden könnt

Vor dem massiven Holzbett aus Kolonialzeit steht ein weißer Nachttopf mit hellblauem Rand auf einem Nierentisch mit Floral-Dekor. Auf dem Boden liegen alte Bücher. Ein zerschlagener Spiegel auf einer Kommode steht für die Schönheit, die den verlassenen Raum einst füllte und die nun auf andere Weise zurückkehrt ist. „Schneewittchen", so nennt Martin Boll die Szenerie, die er in einer leerstehenden Mühle in Luxemburg fotografierte.Boll, 43, ist Urban Photograph. Urban-Fotograf*innen knipsen alles, was mit städtischem Raum zu tun hat oder hatte.


Artikel für ze.tt, 30. Mai 2016

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