Nach der Ankunft in der neuen Stadt brauche ich nur wenige Minuten vom Hamburger Hauptbahnhof in mein neues Zuhause. Es liegt hinter einer grauen, verwitterten Fassade im vierten Stock. Zwischen einer Waschküche und einer Bar mit dreckigen, verdunkelten Fenstern und blinkenden LEDs führt ein vergittertes Tor zu dem Gebäude. Der Geruch nach Zigaretten und Alkopops mischt sich mit dem warmen Waschmitteldampf, der aus dem Kellergeschoss steigt. Ich hieve meinen Koffer ins Treppenhaus, erwartungsvoll.
Noch ahne ich nicht, dass ich betrogen wurde.
Ich halte die Zimmervermittlung Medici Living da noch für teuer, aber seriös.
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