Die Trainingseinheiten selbst hält der Verein deshalb auch für angemessen, heißt es in der Auskunft. "Heiko Vogel liegt es am Herzen, mit dieser Maßnahme zu dokumentieren, dass er keine Vorbehalte gegenüber dem Frauenfußball hat, und möchte sich auf diese Weise auch bei den Fußball spielenden Frauen und Mädchen im eigenen Verein für sein Verhalten entschuldigen. Dies wird vom Verein begrüßt."
Vogel habe demnach auch "seine Schuld eingestanden, sein Fehlverhalten mit der Emotion des Spiels erklärt und erklärt, dass ihm seine Äußerungen persönlich fremd und äußerst unangenehm und peinlich sind". Er habe bereits unmittelbar nach dem Spiel in der Schiedsrichterkabine versucht, sich zu entschuldigen. Auch am Rande des Verhandlungstermins habe er erneut "das Gespräch mit der betroffenen Schiedsrichterin gesucht und sich für sein Fehlverhalten mehrfach entschuldigt". Die Schiedsrichterin habe die Entschuldigung auch angenommen.