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Spektrum neo

© Ken Catania

Zugegeben - so richtig gefährlich sieht der Zitteraal nicht aus. Er hat keine riesigen Fangzähne, und böse gucken kann er mit seinen blauen Knopfaugen auch nicht. Trotzdem ist er ein sehr erfolgreicher Jäger. Denn er kann etwas, das nicht viele Fische können: er erzeugt mit seinem Körper Strom. Spezielle Muskel-Zellen auf seiner Haut machen das möglich. Sie sorgen dafür, dass der Kopf des Zitteraals positiv elektrisch geladen ist, der Schwanz hingegen negativ. Zwischen diesen Enden fließt daher Strom. Jede einzelne Zelle erzeugt eine ganz schwache elektrische Spannung. Wenn sie aber alle zusammenwirken, ergibt das einen heftigen Schlag!


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