Ulrike wächst in den 70er- und 80er-Jahren in einer evangelikalen freikirchlichen Gemeinde auf. Hier ist alles auf das Leben im Himmel ausgerichtet. Irdische Freuden - wie Tanzen gehen, Sport machen, ins Kino gehen - sind verpönt, weil sie vom reinen Glauben ablenken. Ulrike glaubt fest daran und ihr Vater verstärkt das, indem er Tun und Denken seiner Tochter kontrolliert. Es dauert viele Jahre, bis Ulrike ihren Glauben hinterfragt und ihr Leben genießen kann. Dabei hilft ihr auch der Sport.
Rétablir l'originalJudith Geffert
Berlin
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