Pegida bleibt wohl ein sächsisches Problem, wie die dürftige Beteiligung an den europaweit geplanten Aufmärschen zeigt. Die Ablehnung, die Geflüchteten entgegenschlägt, ist allerdings keine nur sächsische, sondern eine europäische. Die Pegida-Aktivitäten waren daher nur ein Anlass für den internationalen Protest von Linken am Samstag. Auf dem Transparent der antifaschistischen Demonstration in Dresden war das gemeinsame Motiv formuliert: "Grenzenlose Solidarität - Aktionstag gegen die Festung Europa".
Im Fokus stand die Kritik an der Abschottungspolitik der EU-Länder und an den Asylrechtsverschärfungen. In einem Aufruf, der in zehn Sprachen veröffentlicht wurde, heißt es, "globale Herrschafts- und Unterdrückungsformen" seien ein "Angriff auf uns alle". Man müsse deshalb auch gemeinsam handeln. So beteiligten sich Geflüchtete und Aktivisten mit Aktionen in Rabat, den spanischen Exklaven Ceuta und Melilla, in Strasbourg und Berlin. In Ra...
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