Mit YouPorn hat das Pornfilmfestival nichts zu tun. Denn hier geht es um Ästhetik, Provokation, Freiheit und Spaß am Körper.
Hannes aus Berlin kommt seit Jahren mit seinem Partner zum Festival. Für seine Wunschfilme hat er dieses Jahr leider keine Tickets ergattert. Stattdessen hängt er in der Schwulenbar „Ficken 3000" ab, der offiziellen Festival-Lounge.
Es ist der Tag des politischen Höhepunkts des Festivals: Internationale Filmemacher zeigen ihre äußerst kontroversen Produktionen, die teilweise Lachtränen in die Augen treiben. Sie sind die Revoluzzer des Pornfilmfestivals und prangern die weltweite Zensur von Sexfilme an.
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