Die kreative Urlaubspause hat ein Ende: Nach drei sehr langen Jahren sind Culcha Candela minus zwei Mitglieder zurück. Im Reisegepäck haben die Berliner eine Platte aus ihrem exotischen Musikland "Candelistan" in die Columbiahalle geschmuggelt. Und die riecht nach einem "Hamma"-Sommer im tristen Berliner Winter. Ein bisschen Raggae, Hip-Hop, gewürzt mit Pop und Spaß am Leben. Eine Brandung aus Händen wippt im Takt, die Fans haben die Jungs vermisst.
"Candelistan" - der Albumname - ist ihre musikalische Utopie, ein fernes Land, eine Idee von einer besseren Welt. Das Konzertticket am heutigen Abend wird zum Visum. Hier ist jeder Willkommen. Einreisebestimmung: Sei fröhlich, tolerant und habe Freude. Landessprache ist Musik und getreu dem Raggae-Klischee wird Cannabis legalisiert.
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