Wusstest du, dass es eine Sache gibt, die meinen Freunden und Bekannten tierisch auf den Keks geht? Ich bin eine ziemliche Rechtschreib-Zicke.
Wenn meine Deutschlehrerin sehen würde, wie allergisch ich heute auf „rosane Schuhe" und „aufgehangene Bilder" reagiere, sie würde sicher schallend lachen.
Deutsch zählte früher nicht unbedingt zu meinen Stärken. Rechtschreibung und Grammatik waren der Bereich, wo ich mir schnell mal die Note verhagelt habe. Ich wollte nie kapieren, warum es so wichtig ist, dass das Komma da steht und nicht woanders. Wen kümmert es denn? Man versteht doch trotzdem, was ich schreibe.
Diese Ansicht hat sich mit den Jahren geändert. Massiv sogar. Ich bin noch immer meilenweit davon entfernt, fehlerfrei unterwegs zu sein. Aber ich bemühe mich, redlich. Warum? Weil ich in meinem alten Job gemerkt habe, wie wichtig eine gute Schreibe ist.
Sei ehrlich - du bekommst einen Werbebrief von einem Versicherungsmakler, der dir ein geniales Angebot macht, der aber lauter Rechtschreibfehler enthält. Nimmst du den Ernst? Hältst du den Absender für kompetent?
Also ich bin da sofort raus.
Im Geschäftsleben und gerade im Marketing erwarte ich Sorgfalt. Und wenn ich so einen hingeschlampten Text sehe, denke ich: Na das war aber schnell-schnell.
Wichtig bin ich als Kunde offenbar nicht. Und das ist noch die nette Denkweise. Die weniger nette: mein Gegenüber ist ne Dumpfbacke, kann nicht mal seid von seit unterscheiden.
Sieh es mal so: kein Schriftsteller würde seine erste Kladde veröffentlichen. Da wird gekürzt, korrigiert, es gibt extra vom Verlag noch einen Lektor, der das Buch vor der Veröffentlichung überarbeitet. Ganz so weit musst du bei deinen Beiträgen nicht gehen, aber ein wenig Korrektur ist schon ok, oder?
Ok, genug begründet.
Hier kommen meine 9 Tipps, wie du mit wenig Aufwand mehr aus deinem Blogbeitrag holst!
Vor dem Editieren - liegen lassenWeiterlesen 👇