München. Wirklich "Kurios" kommt das abwechslungsreiche Programm des Cirque du Soleil in die Manege und reist vom ersten Augenblick an alle Zuschauer mit. Das große blau-gelbe Zirkuszelt auf der Münchner Theresienwiese macht neugierig. Parkplätze gibt es direkt davor und die U-Bahn-Station "Theresienwiese" ist keine 2 Minuten Gehweg entfernt. 

Einst wurde die Truppe des Cirque du Soleil von Guy Laliberté gegründet - "einst" will sagen ganze 40 Jahre ist das her, dass der einstige Straßenkünstler seinen Traum verwirklichte. International sind die Zirkusleute aus Kanada und der ganzen Welt seit dem unterwegs und begeistern in aller Herren Länder Jung und Alt. In der aktuell auf der Oktoberfestwiese gezeigten Programm wird ein Forscher teil einer Wissenschafts-Fantasie. Die Akrobaten reisen durch ein Kabinett der Kuriositäten und lernen Herrn Microcosmos und alle mitwirkenden kuriosen Gestalten kennen. Bis zum 25. Februar 2024 - unser Tipp: Karten unbedingt vorab ordern! (siehe unten!)

Die Zirkusnummern unter dem Motto "Kurios" begeistern nach 10 Jahren Tour immer noch, denn immerhin Menschen-Pyramiden und schaukelnden Balanceakte sind im Cirque du Soleil an Perfektion kaum zu überbieten. Man staunt ob der Biegsamkeit, Leichtigkeit und Illusionskunst, mit der es jeder Akteur immer wieder schafft unser Auge zu täuschen. Schneller, höher, weiter scheint das Motto. Nehmen wir James Gonzalez, den Rola-Bola-Künstler der im Dach des Zeltes balanciert als wäre er ein Spinnentier.

Das weckt die Fantasie der Menge. Hinreißend wie die Künstlerhände jene Wesen darstellen. Ein anderer Mann ist ein Jo-Jo, im weitesten Sinne und ein Luftrad fährt mal eben vorbei, während andere auf einem riesigen Netz wie fliegende Fische unter die Kuppel hüpfen. 13 Personen bilden eine Pyramidengruppe, die an Salti nicht zu übertreffen ist und eine Akrobatik der Extraklasse bieten.

Facundo Gimenez stellt als Dompteur auch gleich seine Tiere selbst dar.

Der zwischen Nostalgie und Zukunftsvision erzählt in seiner Vorführung den Plan eines Wissenschaftlers:

Von der Dampfmaschine über die Glühbirne, bis zur Electro-Musik und Robotern erlebt der Besucher im Cirque du Solei eine zeitreise. Das Publikum folgt Mathieu Hubener als kugeliger Mr. Mikrokosmos und der in die Luft entschwindenden Postbotin, wo Anne Weisbecker unter der 20 m hohen Manege weiter radelt und die Fantasie des Wissenschaftlers sozusagen beflügelt.

Homepage vom Cirque du Soleil: (hier gibt es z. B. einen 10 % Extra-Rabatt zum Valentinstag)