München. Für die Besucher des Museums hinter der Bavaria waren die historischen Eisenbahnen samt Lokomotiven und Wagons, die Straßenbahnen, Automobile und Motorräder ein Blick in die mobile Geschichte. Viele neue Ausstellungsstücke oder auch die Begehbarkeit einiger Züge und Loks lockten im Rekordjahr 2023 rund 155 000 Besucherinnen und Besucher an.
Es war das erste Mal seit dem Bestehen der Zweigstelle des Deutschen Museums, das hier die bisherige Rekort-Marke von 150 000 Museumsbesuchern übersprungen wurde.
Begeistert äußerte sich der Generaldirektor des Deutschen Museums, Wolfgang M. Heckl gegenüber der Presse
„Das ist ein tolles Geschenk zum 20. Geburtstag unseres erfolgreichsten Zweigmuseums".
Die Besucherzahlen lagen um mehr als 30 Prozent höher als im Vor-Corona-Jahr 2019. 2019 waren es 136 000 und das waren schon viele. Sicherlich hatten auch die Feiern zum 20. Geburtstag im September 2023 zum Erfolg des Hauses geführt. An gut besuchten Tagen kommen normaler Weise an die 2800 Menschen ins Verkehrszentrum.
„Die bedeutenden Automobile und die Eisenbahnen sind natürlich immer noch die Stars ... Aber auch die thematische Aufstellung und unsere vielen Sonderausstellungen kommen bei den Menschen sehr gut an, wie Umfragen ergeben haben."
Auf dem 23.000 Quadratmeter großen Areal des Alten Messeplatzes vor dem Verkehrsmuseum steht eine 4,50 Meter hohe Schneckenskulptur mit dem schönen Titel „Sweet Brown Snail". Sie wurde einst als Kunst am Bau-Projekt von den amerikanische Künstlern Jason Rhoades und Paul McCarthy erdacht und aufgestellt.
In dieser riesigen Schnecke verkörpert sich auf ironische Weise der Traum des Menschen von Geschwindigkeiten.
Im Zusammenhang mit dem Verkehrsmuseum mag man beim Anblick des Tieres auch an die Wohnwagenkultur denken und sie Idee des tragbaren Hauses.
darunter Kraftfahrzeuge, diverse originale Lokomotiven, Straßenbahnen sowie Personenwagen und historische Fahrräder.