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UNESCO-Geopark Vulkaneifel

Heupferd, Foto: Helga Waess (Archiv)

Auszeichnung für UNESCO-Geopark Vulkaneifel


Touristen begeistern in der Region Vulkaneifel vor allem Fossilfundstellen und besondere Gesteinsformationen


UNESCO-Geopark Vulkaneifel für nachhaltige Entwicklung in europäischem Netzwerk ausgezeichnet


Der UNESCO-Geopark Vulkaneifel hat beim bundesweiten Wettbewerb "Erfolgreich vernetzt in Europa" den Preis in der Kategorie Kommune gewonnen (in dieser Kategorie bewarben sich Regionen mit 50.000 - 99.999 Einwohnern).


UNESCO-Geopark Vulkaneifel habe sein großes Zukunftspotential gezeigt. In der gesamten Entwicklung und in der Tourismusförderung zeigten die Verantwortlichen, dass sie sich in ein herausragendes europäisches Netzwerk integrierten. Der Preis wird vom Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) im Auftrag des Bundesministeriums des Innern, für Bau und Heimat (BMI). Am 28. November wird der Preis in Berlin übergeben.



Die ersten Vulkane im UNESCO-Geopark Vulkaneifel entstanden bereits vor 45 bis 35 Millionen Jahren. Ein Zeitraum, den man kaum fassen kann.



Prof. Dr. Maria Böhmer – Präsidentin der Deutschen UNESCO-Kommission – erklärte:


Heute zeigt uns dieses herausragende geologische Erbe, wie der Planet sich in Millionen von Jahren verändert hat. Er zeigt uns auch, wie nachhaltige Entwicklung in Zukunft gelingen kann."

Geoparks und ihr Management sehen die Vulkaneifel als Erfolgsfaktor


In das Management von Geoparks sind zahlreiche Akteure involviert, darunter politische Entscheidungsträger, lokale Wirtschaftsunternehmen, die Unterstützer aus den jeweiligen Länderparlamenten, die aktiven regionalen und überregionalen Umweltverbände und natürlich die aktive Bevölkerung vor Ort.


„Die europäische Zusammenarbeit des UNESCO-Geoparks Vulkaneifel ist beispielhaft. Die Verantwortlichen zeigen, dass die Vernetzung über Grenzen hinweg neue ...
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