Wer alles hat, setzt auf Zeitgenössische Kunst im Millionensegment
Unglaubliche Preise werden in unserer Zeit im Kosmos des Anlage-Vermögens À-la-Art erzielt
Die Preisentwicklung für Zeitgenösische Kunst könnte ein Indikator sein, um zu erkennen, welche Kunstwerke bleibenden Wert haben werden. Auktions-Preis-Anstiege im Spitzen-Segment, zeigen die Künstler, welche sich bereits zu Lebzeiten einen Platz im Olymp des Kunsthandels erworben haben.
Damian Hirst (Jahrgang 1965) konnte als einer der Top-Künstler mit unglaublichen Werken, wie einem in Formaldehyd eingelegte Tigerhai oder mit "Lullaby Spring", einem Stahlregal mit farbigen Tabletten, punkten. Für letzeres wurden bereits vor 16 Jahren ganze 14 Millionen Euro hingelegt.
Jeff Koons (Jahrgang 1955) zeigt dem Betrachter Dinge des Alltag s in oft knalligen Farben und manches Mal auch in überdimensionaler Größe. Das erregt Aufsehen! Der Kunstgenuss bei Koons schlägt sich hier und da auch im Materiellen Gegenwert nieder: ganze 46,6 Millionen Euro wurden vor fünf Jahren für die große Skulptur eines orangenen "Balloon Dog" hingelegt.
Wie still und leise erscheint uns dagegen die Kunst des Schotten Peter Doig (Jahrgang 1959), der noch mit malerischen Mitteln und Abstraktionen arbeitet. Seine Gemälde, wie "Coburg 3 + 1 More" wurden bereits vor über zehn Jahren um die 14 Millionen gehandelt.
Wie der Kunstmarkt mit den Künstlern der Selfi-Generation umgeht, zeigen ihre Vorreiter, wir denken hier an die Werke der Selbstdarsteller Gilbert & George ....